BVB gegen PSV Eindhoven Alles oder Nichts
Für den BVB geht es im Rückspiel gegen den PSV Eindhoven mal wieder um die bekannte Wurst. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Borussen in dieser Partie die Wurst nicht vom Brot nehmen lassen.
Die Zeiten sind vorbei, als man früher bei Volksfesten den Preis beim Wurstschnappen oder Wurstangeln in Naturalien ausbezahlt bekam. Inzwischen dominiert bei sportlichen Wettkämpfen das liebe Geld. Jetzt wird mancher sagen, „ist mir doch Wurst“, wie dieses Spiel ausgeht, schließlich haben sich die Schwarzgelben in dieser Saison nicht immer mit „Ruhm bekleckert“. Andere werden auf Alternativen wie ist mir „Jacke wie Hose“ zurückgreifen oder „egal ist 88“ ins Spiel bringen. Eine Zahlenkombination, die im Übrigen vom DFB auf einem Fußballtrikot nicht zugelassen ist.
Auf der anderen Seite gibt es eine Schar von Optimisten, die, von Schwarzmalern umzingelt, diesen Pessimisten erbitterten Widerstand leisten. Sie handeln nach dem Motto „die Hoffnung stirbt zuletzt“. In Erinnerung ist das kleine gallische Dorf 50 v. Chr., das nicht aufhört, römischen Eindringlingen Widerstand zu leisten.
Hoffnung ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht.
Leider ist sie in dieser Saison schon häufiger gestorben und man wird das Gefühl nicht los, dass „viele Köche den Brei verderben“. Und „Aki“ wird bei aufkommender Kritik sehr schnell zur „beleidigten Leberwurst“. Im Umfeld des Rasens dominieren viele, die „ihr eigenes Süppchen kochen“. Andere „schmieren sich gegenseitig Honig um den Bart“ oder „versalzen dem anderen die Suppe“. Auch hat man das Gefühl, dass der ein oder andere „eine Extrawurst bekommt“. Scheidet man aus dem laufenden Wettbewerb aus, wird man den „Gürtel enger schnallen müssen“. „Tomaten auf den Augen zu haben“ ist dem sportlichen Erfolg nicht dienlich und bei den Kaderplanungen der letzten Jahre war oft eine „Gurke oder taube Nuss“ dabei. Vielleicht ist da auch einmal von Vorteil, wenn „in der Not der Teufel Fliegen frisst“.
Hoffen wir also, dass unsere hochbezahlten Kicker auf dem Spielfeld des Westfalenstadions nicht „(he)rumgurken“ und die Mannen um Peter Bosz und seine Philippinen schnell merken, dass mit den „Borussen nicht gut Kirschen essen ist“.
Wenn ihr alle denkt, das hier Geschriebene sei „Quatsch mit Soße“, so könnt ihr gerne „euren Senf dazugeben“. Falls wir als Verlierer vom Platz gehen sollten, werdet nicht zum „Trauerkloß“, denn dann müssen wir halt „in den sauren Apfel beißen“. Ihr wisst ja, was man nicht machen soll, wenn einem "das Wasser bis zum Hals steht"? Richtig, den "Kopf hängen lassen"! Bewahren wir uns das Fünkchen Hoffnung auf und wünschen wir unserem BVB nicht einen kleinen Schritt nach vorne, sondern einen Quantensprung ins Viertelfinale der UEFA Champions League.