Ringen um den Grundwertekodex
Wie steht es um den BVB-Grundwertekodex? Die zuständige Kommission hat am Donnerstag einen Zwischenstand gegeben. In vielen Punkten herrscht Einigkeit zwischen e. V., KGaA und Fanvertretern. Fraglich ist jedoch: Wie verbindlich ist der Kodex im Zweifel für das Unternehmen Borussia Dortmund? Insbesondere Fans sind besorgt.
Die Vereinsfarben des BVB sind schwarz-gelb, seine Heimspiele trägt er in Dortmund aus. Außerdem ist er Teil der Bundesliga und setzt sich für den Erhalt von 50+1 ein. Was eigentlich selbstverständlich ist, soll gemeinsam mit weiteren Punkten künftig in einem Grundwertekodex festgehalten werden. Die Idee hierzu entstand in der Fanszene, die während der Corona-Pandemie manche Selbstverständlichkeiten bedroht sah, Stichwort Super League.
Im November 2021 haben die BVB-Mitglieder deshalb entschieden, dass ein Grundwertekodex in die Satzung des eingetragenen Vereins aufgenommen werden soll, und die Fanabteilung mit der Bildung einer Kommission beauftragt. Diese soll bis zur nächsten Mitgliederversammlung einen Vorschlag erarbeiten. Die Beratungen, an denen Vertreter des Vereins, der KGaA sowie die Antragsteller beteiligt sind, fanden bisher nicht öffentlich statt.
Die Mitglieder der Grundwertekommission sind Jakob Scholz (Vorsitzender der Fanabteilung und Leitung der Kommission), Oliver Ricken, Götz Vollmann, Stefan Witte (Antragsteller), Reinhard Rauball (Präsident e. V.), Reinhold Lunow (stellvertretender Präsident e. V.), Bernd Möllmann (Schatzmeister e. V.) und Thomas Treß (Geschäftsführer KGaA). An den Beratungen darüber hinaus beteiligt sind Jan-Henrik Gruszecki (KGaA, Leiter der Stabstelle Strategie und Kultur), Björn Hegemann (KGaA, Leiter der Abteilung Fanangelegenheiten), Tobias Westerfellhaus (Vorstand Fanabteilung) und Jochen Korf (Fanabteilung, Protokollführung).
Am Donnerstagabend berichtete die Kommission im Strobels über den derzeitigen Stand und das weitere Vorgehen. Der aktuelle Vorschlag umfasst 09 Punkte (vollständige Fassung am Ende dieses Textes) und wird in Kürze in einem Online-Beteiligungsverfahren allen Mitgliedern zur Diskussion gestellt. Die finale Abstimmung folgt dann auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung.
Während der Infoveranstaltung, an der rund 40 Fans teilnahmen, wurde schnell klar, mit wie vielen Konflikten der Prozess verbunden ist. Auf der einen Seite stehen die Antragsteller aus der Fanszene, die der Kommerzialisierung Schranken setzen möchten. Ihre Möglichkeiten sind jedoch begrenzt, denn die Lizenzspielerabteilung wurde bekanntlich vor über 20 Jahren in die KGaA ausgegliedert.
Zwar hat der e. V. – und damit auch die Mitgliederversammlung als sein oberstes Organ – im Sinne der 50+1-Regelung die Kontrolle über die KGaA. Ungeachtet dessen ist die KGaA wirtschaftlich dennoch ihren Aktionär*innen verpflichtet, möchte sich möglichst viele unternehmerische Freiheiten bewahren und kann deshalb nicht ausschließen, wirtschaftliches Handeln im Zweifel über bestimmte Ideale zu stellen.
Im Mittelpunkt steht deshalb die Frage: Wie verbindlich ist ein Grundwertekodex des e. V. für die Geschäfte der KGaA? "Wir müssen akzeptieren, dass 95 Prozent der Anteile an der KGaA in Aktionärsbesitz sind. Wir wollen der KGaA deshalb nichts in die Satzung schreiben", machte Geschäftsführer Thomas Treß klar. Weil Vermögensrechte der Aktionär*innen betroffen seien, habe man manches "vorsichtig formuliert".
Die KGaA setzt sich zusammen aus der „Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH“ auf der einen Seite, die als so genannte Komplementärin zu 100% Tochter des Vereins ist und volle Personalkompetenz besitzt, also die Zuständigkeit zur Bestellung und Abberufung der Geschäftsführung. Auf der anderen Seite stehen die (Kommandit-)Aktionär*innen. Das sind Großaktionär*innen wie Evonik, Signal Iduna und Puma, aber auch kleinere Teilhaber*innen. Ihnen ist gemein, dass sie keinen direkten Einfluss auf die geschäftsführende Gewalt haben. Dennoch steht die KGaA ihnen gegenüber in der Pflicht, schließlich investieren sie ihr Geld in das Unternehmen.
Insbesondere an einer Formulierung äußerten gleich mehrere der anwesenden Mitglieder Kritik. Im Vorschlag der Kommission heißt es, man bekenne sich unter anderem “im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten” zur Teilnahme an nationalen Vereinswettbewerben. Manche Fans fürchten, der BVB lasse sich bewusst die Möglichkeit offen, irgendwann vielleicht doch noch Teil einer Super League zu werden. Der Versuch einiger europäischer Schwergewichte, sich den nationalen Ligen zu entziehen, scheiterte im vergangenen Jahr zwar schnell. Die Ereignisse haben in der Fanszene jedoch Spuren hinterlassen, auch weil der BVB sich öffentlich erst mit Verzögerung gegen die Pläne stellte.
Auch Reinhold Lunow, designierter Nachfolger von Präsident Reinhard Rauball, musste eingestehen, “das könnte wie ein Hintertürchen klingen”. Gemeinsam mit Thomas Treß versuchte er jedoch zu beruhigen: Der Passus beziehe sich auf die Sportarten im e. V. Sollte beispielsweise ein Aufstieg der Handball- oder Tischtennis-Abteilung ein wirtschaftliches Risiko bedeuten, wolle man sich vorbehalten, auf ihn zu verzichten. Überzeugen konnten sie die Kritiker*innen damit nicht wirklich. Was vielleicht auch daran lag, dass Thomas Treß an diesem Abend mehrmals betonte, die KGaA könne durch einen Kodex grundsätzlich nicht verpflichtet werden. Auch Antragsteller Stefan Witte räumte ein: “Der e. V. hat zwar gesellschaftsrechtlich den Hut auf, aber die Mitglieder können allenfalls über den Vorstand und der dann direkt an die Geschäftsführer der Geschäftsführungsgesellschaft Einfluss auf die KGaA ausüben.” Der Kodex solle deshalb nicht juristisch formuliert sein, sondern Leitplanken darstellen.
Trotzdem gehen die rechtlichen Beurteilungen teilweise noch auseinander, und zwar bei der Frage der Haftung. So sieht Geschäftsführer Treß die Gefahr, der Vorstand des e. V. könne sich mit dem Grundwertekodex im Zweifel selbst eine Falle stellen: Treffe die Geschäftsführung der KGaA auf Weisung des Vorstands des e. V. eine Entscheidung, die gegen die Interessen der Aktionär*innen ist, müsse der e. V. für einen möglichen Schaden haften. Götz Vollmann sieht das jedoch entspannter: “Ich kann die Bedenken von Thomas Treß verstehen. Die Frage, ob eine solche Haftung wirklich greift, muss aber noch durch Juristen geprüft werden.” Auf eine externe Prüfung hat sich die Kommission bereits geeinigt. Sie soll noch vor der Mitgliederversammlung im November erfolgen.
Als Fanabteilungs-Vorstand können wir bei der ganzen Sache eigentlich nur verlieren
Thomas Treß betonte, dass man in Kernpunkten wie 50+1, Vereinsfarben oder Super League “nullkommanull auseinanderliegt”. Und doch schien durch, dass an manchen Stellen des Papiers um jedes Wort hart gerungen worden sein muss – oder wie Treß es nannte: "Formulierungen mit Reibungsverlusten”.
Mittendrin, quasi zwischen den Stühlen, sitzt die Fanabteilung. Sie soll das Verfahren moderieren, muss gleichzeitig aber die Interessen ihrer 17.000 Mitglieder vertreten. “Als Fanabteilungs-Vorstand können wir bei der ganzen Sache eigentlich nur verlieren”, beschrieb Jakob Scholz, Vorsitzender der FA, die Bredouille. Seine Sorge: “Nachdem wir anfangs eine gewisse Flughöhe ausgerufen haben, könnte man uns nun vorwerfen, unser Handeln sei zu weich und auf Konsens bedacht.” Auch vor diesem Hintergrund hatte sich die Kommission entschieden, die Beratungen mit Gregor Schnittker (IKU_Die Dialoggestalter) von einem externen Gestaltungsunterstützer begleiten zu lassen.
Wie geht es nun weiter? In Kürze beginnt das Online-Beteiligungsverfahren. Zwei Wochen werden die Mitglieder dann Zeit haben, über jeden Punkt des Grundwertekodex einzeln abzustimmen. In Freitextfeldern können sie außerdem Kommentare und Anregungen einfügen. Abhängig von den Ergebnissen wird sich die Kommission anschließend gegebenenfalls erneut zusammensetzen und Anpassungen diskutieren. Nach der geplanten juristischen Prüfung soll der Mitgliederversammlung 2022 ein finaler Vorschlag zur Abstimmung gestellt werden.
Der Kodex zum im Detail
Präambel
Der Grundwertekodex schafft Regeln des Zusammenlebens und der Zusammenarbeit sowie der Wahrnehmung der Mitgliedsrechte im Verein. Der Kodex soll als Leitbild und als Grundlage für das Handeln aller Mitglieder dienen. Für die Mitglieder der Kontroll-, Geschäftsführungs- und Vertretungsorgane von Borussia Dortmund enthält dieser Grundwertekodex konkrete Anregungen und Empfehlungen, entbindet diese aber keinesfalls von der Beachtung der ihnen obliegenden Rechte und Pflichten, insbesondere solcher gesetzlicher, satzungsmäßiger und vertragsrechtlicher Natur.
Inhalt
1. "Wir sind schwarz-gelb mit traditionsreichem Wappen"2. "Wir spielen hierzulande"
3. "Wir sind wie eine Familie"
4. "Wir sind offen zueinander"
5. "Das 50+1 bleibt"
6. "Borussia verbindet"
7. "Und wir werden immer Borussen sein"
8. "Wir sind alle..."
9. "Wir spielen fair"
1. "Wir sind schwarz-gelb mit traditionsreichem Wappen"
(Vereinsfarbe & Logo)
Wir bekennen uns zu den satzungsgemäßen Vereinsfarben schwarz-gelb und zu unserem 1913 entstandenen, bis heute und für alle Zeit unverwechselbaren Vereinswappen in nebenstehender Form.
Wir bekennen uns als Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund ferner dazu, unsere jeweilige Hauptspielkleidung (Trikot, Hosen und Stutzen) in den Vereinsfarben schwarz-gelb zu führen. Ersatzspielkleidungen (insbesondere das zweite und dritte Trikot) können im Einklang mit verbandsrechtlichen Bestimmungen in Ausnahmefällen andere Farben aufweisen. Dabei ziert das Vereinswappen grundsätzlich die Brust jedes Trikots – gleich ob Hauptspiel- oder Ersatzspielkleidung – in gut sichtbarer Darstellung.
2. "Wir spielen hierzulande"
(Nationale Vereinswettbewerbe)
Wir bekennen uns, im Einklang, nach Maßgabe und ergänzend zu unseren Satzungs-, Verbands- und Ligastatuten zur Zugehörigkeit und, im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten, zur aktiven Teilnahme an den nationalen Vereinswettbewerben bezogen auf unsere satzungsgemäßen Hauptsportarten.
3. "Wir sind wie eine Familie"
(BVB-Familie / Vereinsleben) – TEIL I
Unser gemeinsamer, und einer der größten identitätsstiftenden Nenner, ist der Verein, den wir in seinem Wesen wie eine große Familie verstehen. In dieser BVB-Familie ist Platz für alle, die sich mit unserem Verein und seinen Werten verbunden fühlen. Wir verstehen uns als vielfältige, inklusive Gemeinschaft, sind Heimat für Borussen unabhängig ihres Alters, ihres Aussehens, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, ihrer Kultur, ihres Glaubens, ihrer Hautfarbe, ihrer Nationalität oder ihrer sozialen Herkunft. Unter dem BVB-Dach leben wir Zusammenhalt, respektieren und unterstützen wir einander als gleichwertige Mitglieder der BVB-Familie.
3. "Wir sind wie eine Familie"
(BVB-Familie / Vereinsleben) – TEIL II
Wir achten, schützen und fördern die weltweit geltenden Vorschriften zum Schutz der Menschen- und Kinderrechte als fundamentale und allgemeingültige Vorgaben. Wir treten der Verletzung von Menschenrechten, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen und jeder Form von diskriminierenden Verhaltensweisen entgegen. Ferner setzen wir uns für die körperliche, seelische und sexuelle Unversehrtheit eines jeden Menschen ein. Wir lehnen insbesondere jegliche Nutzung von Kinder-, Zwangs- und Pflichtarbeit sowie jegliche Form von moderner Sklaverei und Menschenhandel ab. Die BVB-Familie steht damit für ein ehrliches, faires, diskriminierungsfreies Zusammenleben und Auftreten. Wir sehen uns mit diesem Selbstverständnis und dieser Strahlkraft auch in unseren sportlichen Wettkämpfen in einer Vorbildrolle.
4. "Wir sind offen zueinander"
(Informationen und Transparenz)
Basis unseres Miteinanders ist eine stetige, offene, transparente, barrierefreie und wechselseitige Information über bedeutsame Vorgänge für das Vereinsleben. Der Vorstand des Ballspielvereins 09 e.V. bekennt sich zu diesen Grundsätzen. Er wird insbesondere dann die Abteilungsvorstände informieren, wenn er Kenntnis über wesentliche Verstöße gegen die Satzung oder den Grundwertekodex durch Gremienmitglieder des Ballspielvereins Borussia 09 e.V., der Gremien der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH oder deren gesetzlichen Vertreter erlangt. Gleichermaßen bekennt sich jedes Vereinsmitglied zu seiner Verantwortung und informiert den Vorstand, wenn er Kenntnis über wesentliche Verstöße gegen die Satzung oder dem Grundwertekodex erlangt. Wir betrachten es als unsere Aufgabe, die Werte, für die unser Verein steht, an neue Mitglieder zu vermitteln.
5. "Das 50+1 bleibt"
(Der BVB ist unverkäuflich)
Wir engagieren uns für den Erhalt der 50+1-Regelung als Instrument im deutschen Profifußball. Unser Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund bekennt sich ferner zur satzungsgemäß vorgesehenen Rolle als Alleingesellschafter der Borussia Dortmund-Geschäftsführungs-GmbH (vgl. §17a Abs. 2 der Vereinssatzung).
6. "Borussia verbindet"
(Verantwortung)
Wir werden uns stets für das gesellschaftliche Gelingen einsetzen. Darunter verstehen wir ein Vereinsleben und eine Gesellschaft ohne Rassismus, Antisemitismus, LGBTIQ*-Feindlichkeit, Sexismus, Gewalt und Diskriminierung. Mit Überzeugung stehen wir zu dieser Haltung, fordern und fördern Zivilcourage und setzen entschlossene Zeichen mit unserer Antidiskriminierungsarbeit. Wir bekennen uns ferner zu unserer sozialen, ökonomischen und ökologischen Verantwortung. Daher sind wir achtsam und zukunftsorientiert im Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen und streben im Rahmen unserer Handlungsspielräume und -möglichkeiten in einem gebotenen Zeithorizont Klimaneutralität an.
Wir bekennen uns zudem zum Erhalt des Fußballs als Volkssport für Menschen aller sozialen Gruppen. Daher setzen wir uns für den Erhalt der Stehplätze und für sozialverträgliche Eintrittskartenpreise ein, selbstverständlich auch für unsere sportlichen Gäste.
7. "Und wir werden immer Borussen sein"
(Vereinsleben)
Unser Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund bekennt sich zu seinen Abteilungen (Fußball, Handball, Tischtennis, Fan- und Förderabteilung) und steht Gründungen weiterer Abteilungen im Rahmen seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten offen gegenüber. Wir Mitglieder haben entsprechend den Abteilungsordnungen das Recht auf eine aktive Teilnahme am Vereinsleben. Wir sehen uns in der Pflicht und Verantwortung, das Vereinsleben an seinen Werten, Zwecken und Aufgaben orientiert zu gestalten, es abteilungsübergreifend zu stärken und zu bewahren. Dabei hilft uns und unserer Identität ein pflegender und wertschätzender Umgang mit unserer Geschichte, mit unseren Traditionen und mit besonders verdienten Akteuren. Gleichzeitig betrachten wir die Steigerung von Attraktivität und Strahlkraft unseres Vereins, insbesondere auch für jüngere Generationen als eine ständige Aufgabe.
8. "Wir sind alle..."
(Sportstadt Dortmund)
Als Traditionsverein mit internationaler Strahlkraft sehen wir uns tief in der Geschichte Dortmunds verwurzelt und sind uns der weit über den Fußball hinausgehenden Wirkung bewusst. Wir empfinden uns als Repräsentant und Botschafter Dortmunds. Daraus leiten wir eine besondere Verantwortung, u.a. für den lokalen Amateursport und die Stadtgesellschaft, ab. Unser Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund bekennt sich zu seiner Heimatstadt, versteht sich partnerschaftlich als Förderer und sieht hier seinen Sportstandort und Austragungsort seiner Heimspiele in nationalen und internationalen Vereinswettbewerben. Ausgenommen davon sind Finalteilnahmen sowie etwaige Finalturniere (z.B. als Final Four). Wir sprechen uns als Verein im Rahmen unserer Verbandsmitgliedschaft ferner dafür aus, dass sämtliche Spiele auf dem jeweiligen Verbandsgebiet ausgetragen werden.
9. "Wir spielen fair"
(Finanzielles Fairplay in Wettbewerb und Haushaltsführung)
Wir bekennen uns zum Erhalt eines solidarischen Wettbewerbs als Ausdruck des Mannschaftssportgedankens und unseres grundsätzlichen Respekts vor allen sportlichen Gegnern. Dies beinhaltet insbesondere das Bestreben nach einer fairen und leistungsgerechten Verteilung von zentral gesteuerten Verwertungserlösen (bspw. Fernsehgeldern), um Vorrausetzungen und Rahmenbedingungen für einen möglichst chancengleichen Wettbewerb zu unterstützen. Darüber hinaus bekennen wir uns zum Ziel einer ausgeglichenen Haushaltsführung.