Saufen und Siegen
Endlich! Schwatzgelb.de kooperiert mit dem Verband der Biersommeliers und unsere wieder einmal sensationellen Jungs holen sich zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze. Da können es auch gefühlt zwanzig Grad unter dem Gefrierpunkt sein. Das ist uns egal!
Zunächst ein rechtlicher Hinweis. Im Zusammenhang mit den arktischen Temperaturen im Nürnberger Frankenstadion wurden uns von Wortspielakrobat Gerhard Delling unter Androhung drakonischer Strafen (Zwangsgucken der neuen Vorabendsendung von Thomas Gottschalk. Nackt.) folgende Redewendungen und Allerweltsfloskeln beim Abfassen des folgenden Berichts strengstens untersagt:
Kalt wie eine Hundeschnauze. Eiskalt vor dem Tor. Die Abwehrspieler wie schockgefroren. Kalt, kälter, Stürmer XY. Das Spiel trug nicht zur Erwärmung der Zuschauer bei. Der Glühwein floss in Strömen. Gefrierschrank-Temperaturen. Bedingungen wie in Sibirien. Die Rasenheizung lief auf Hochtouren. Auf eisigem Geläuf war kein Kombinationsspiel möglich. Nur Klopp an der Seitenlinie lief heute heiß. Bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt.
Die Temperaturen passten zumindest zum typischen Nürnberg-Feeling. Denn irgendwie hat man in den letzten Jahren hier immer bei Kälte und zur Zeit des weltberühmten Christkindlesmarkt im Frankenland bei den Freunden der Feinde gespielt. Dafür war dieses Jahr Spielwarenmesse direkt im Messezentrum gegenüber, was die Hotelpreise in der Stadt an diesem Wochenende vervielfacht hat. Direkt neben dem Stadion in der Arena zu Nürnberg gastierte dann auch noch Martin Rütter mit seiner Deutsch-Hund/Hund-Deutsch-Veranstaltung. Dinge, die die Welt nicht braucht, also.
Vor dem Stadion waren noch Karten auf offiziellen und inoffiziellen Wegen zu erwerben. Trotzdem sollte das Spiel nicht ausverkauft sein. Ob es an den Witterungsbedingungen oder der Ansetzung lag oder aber aus einer Kombination beider Aspekte? Wir werden es wohl nie erfahren. Die Kälte führte dazu, dass sich die Spieler fast in der Anonymität warm machten. Erst kurz vor Anpfiff sollten sich die Ränge einigermaßen vollständig füllen, wobei der BVB-Block bereits sehr früh gut besucht schien. Zumal es für viele Hamburg-Boykotteure ja auch das erste Auswärtsspiel in diesem Jahr war.
Auf dem Weg zum zugewiesenen Platz durften wir dann noch zwei Entdeckungen machen. So heißt der Sicherheitsdienst in Nürnberg „Engelhardt & Co.". Die Hinterlassenschaft des ehemaligen Nationalspielers und Clubberers Marco Engelhardt, der ja auch gerne mal sein Gemächt per Handy versendet? Zum anderen war die auf unserer Karte eingezeichnete Reihe nicht vorhanden. Die Tribüne endete bei Reihe 26 und unsere Reihe 27 muss wohl noch gebaut werden. So durften wir neben dem Herrgott persönlich auf einer schwatzgelben Wolke Platz nehmen.
Machen wir uns nix vor! Die meisten Sportjournalisten sind Schwerstalkoholiker und wir von schwatzgelb.de machen da am wenigsten eine Ausnahme. Umso erfreuter waren wir über die Anfrage des deutschen Verbandes der Biersommeliers, ob wir ihre Kampagne „Junge Leute ans Glas" unterstützen wollen. Aus diesem Grund werden wir bei den folgenden Auswärtsspielen in unregelmäßigen Abständen die jeweiligen Biersorten der Gastgebergegend kurz und prägnant vorstellen, um einen Überblick über das beste Bier der Welt hinaus geben zu können. So wird dieser Spielbericht immer wieder von kurzen Bestandsaufnahmen über die diesmal fränkische Braukunst unterbrochen werden.
Werfen wir jedoch zunächst doch auch einen Blick aufs Spiel. Vor der Partie musste mal wieder eine neue Unart vom Stadionsprecher zelebriert werden, der zugleich auch irgendwie bei Sky arbeitet. Man erwartete immer ein „Tor in Ingolstadt", aber er gab nur die Mannschaftsaufstellungen bekannt. Und gerade im süddeutschen Raum fällt es in letzter Zeit vermehrt auf, dass die Verkünder das „r" fast schon exaltiert betonen. Selbst in urdeutschen Namen wie MaRkus oder ChRistian. Etwas besser dann die FCN-Hymne „Die Legende lebt", die nicht nur eine der besseren in der Bundesliga ist, sondern mit ihren Flötenklängen zu Beginn auch irgendwie an chilenische Bespieler in Fußgängerzonen deutscher Städte mittlerer Größe erinnert.
Die ersten Minuten des Spiels war der Gastgeber dann klar besser und wollte anscheinend einen neuen Allzeitrekord bei Eckbällen aufstellen. Das wäre ja noch nicht einmal das Problem gewesen, doch kamen sie dabei auch zu veritablen Chancen. Aber weder Maroh (Weidenfeller hält glänzend, 10.) noch Simons (Kagawa rettet auf der Linie, 11.), dessen Versuch 1966 noch gezählt hätte, konnten die Führung erzielen.
Spruchband Breaking News: „Dürer zurück in seine Stadt" (16.) - UN 1994
Nach zwanzig Minuten und erneuten Gelegenheiten durch Pekhart sowie Maroh wäre eine Führung der Gastgeber nicht einmal mehr unverdient gewesen. Und der nächste Schock folgte für unsere Mannen sogleich. Wieder einmal musste unser Mittelfeldimperator Manfred Bender früh ausgewechselt werden, nachdem er nach einem Zweikampf unglücklich aufkam. Verdacht auf Bänderriss zu dem Zeitpunkt. Aber diese Zweikampfführung ist nun einmal sein Spiel. Und mit Leitner wurde es danach ja zumindest im Spiel nach vorne nicht schlechter. Ganz im Gegenteil. Durch die Ereignisse der Anfangsminuten war jedoch auch die Stimmung auf den Rängen entsprechend. Unser Block kam gar nicht auf Touren und bis auf den harten Kern zogen es die meisten sogar vor, bei diesen Temperaturen wie angewachsen stehen zu bleiben. Bewundernswert!
Das „Kapuziner Weißbier" zeigte deutlich auf, dass im Süden dieser Republik das Handwerk beherrscht wird, wenn es um diese spezielle Form des Genusses geht. Besonders der süffige Abgang sorgt für wenig Völlegefühl und kann somit auch beim Fußball nebenbei konsumiert werden.
Die erste Chance für unsere Farben vergab Lewandowski in einer Manier, die eigentlich schon vergessen geglaubt ist. Torwart Schäfer befolgte die alte Bauernregel und blieb lange stehen im Eins-gegen-Eins. Robert tat ihm den Gefallen und schoss ihm genau ans Bein (21.). Nur kurze Zeit später vergab Kevin ebenfalls aus aussichtsreicher Position, aber zumindest war jetzt der Gästeblock endlich hellwach. Es fiel insgesamt auf, dass beide Fangruppen heute extrem spielbezogen agierten. Der Funke sprang definitiv auf beiden Seiten jeweils vom Feld auf die Ränge über.
Die Macher des „Kulmbacher Edelherb" versuchen ein vermeintlich bodenständiges Bier herzustellen. Dabei scheitern sie an ihren hehren Ansprüchen, weil geschmacklich nicht zu spüren ist, in welche Richtung das Bier will. Herb oder nicht ganz so? Höchstens zum Runterspülen der Stadionwurst geeignet.
Spruchband Breaking News: „STOP ACTA!" (33.) - UN 1994
Die letzten beiden Chancen vor der Halbzeit vereitelte dann der solide Schäfer, indem er erst per Übergreifen einen Schlenzer von Kagawa spektakulär über die Latte lenkte (34.) und anschließend kurz vor der Linie einen Hackentrick des Japaners aufhalten konnte (36.). Ärgerlich! Aber somit sollte es torlos und bei inzwischen locker 15 Grad minus in die wärmenden Katakomben gehen.
Zeit also für ein „Mönchshof Kellerbier". Hier muss man wohl entweder Kenner oder Verwandter des Besitzers sein. Für den Ruhrgebietler auf jeden Fall viel zu holzig im Abgang und dabei mit dem Geschmack jahrealter Akten aus der Finanzdirektion Nürnberg-Süd. Damit würden selbst Blumen nicht gegossen werden wollen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde es dann nachdenklich im weiten Rund, da aus dem BVB-Block ein sensibles und rührendes Spruchband präsentiert wurde: „Du bist nicht mehr da, wo du mal warst – Aber du bist überall, wo wir sind" Gefolgt von der Erklärung „Ruhe in Frieden, Lars", mit der die Anhänger einem verstorbenen Freund und Kollegen gedenken wollten.
Und es schien, als ob Lars gerade in dem Moment auch auf das Frankenstadion blicken sollte. Denn nur kurze Zeit danach riss Leitner mit einem öffnenden Pass die FCN-Abwehr auf, sodass nach Piszczeks Rückpass Kehl keine Mühe mehr hatte, zur inzwischen verdienten Führung einzunetzen (48.). Nun wurden auch die BVB-Fans deutlich aktiver und vernehmbarer auf den neutralen Plätzen. So waren sie konstanter laut und auch „breiter" aufgestellt. In jeder Hinsicht wohl.
Das galt auch für uns, denn wir wagten uns zum „Kulmbacher Gold". Ein absolutes Modegetränk für Abiturienten in der Klausurenphase, die „einfach mal abschalten wollen." Schmeckt irgendwie nach drei Tage aufbewahrtem Urin und unterscheidet sich nicht von der Becks-Variante. Überhaupt nicht. Typisch fränkisch ist anders! Zumindest aber ohne Späne im Abgang.
Auf dem Spielfeld bogen die Akteure in die Zielgerade ein und Lucas Barrios wurde für den heute glücklosen Lewandowski gebracht. Dieser Wechsel führte dazu, dass nach dem Spiel alle Befragten von „Geschichten, die nur der Fußball schreibt" sprachen. Denn nach 82 Minuten war es nach Kombination über Barrios selbst und Großkreutz wieder mal Kagawa, der endlich seine latente Torschlusspanik nach Japan per Express versendet zu haben scheint. Zwar konnte Schäfer seinen Schuss noch irgendwie parieren, aber wenn unser Lucas irgendwas kann, dann richtig stehen und abstauben. Der Ball kullerte in Zeitlupe über die Torlinie und wie schon vorletzte Saison beim 3:2-Sieg war Barrios in Franken einfach nur glücklich. Der Jubel mit dem Team, den Ersatzspielern sowie den mitgereisten Fans wird mit Sicherheit später in keinem (Meister?)Jahresrückblick fehlen.
Fulham weint, Dortmund lacht und Marianne (71) aus Ansbach faltet ihre FCN-Heizdecke und verlässt fluchtartig das Stadion.
Sie wird schon draußen auf dem Weg zur S-Bahn gewesen sein, als es für zwei Minuten plötzlich 3:0 für den BVB stand, ehe der Stadionsprecher merkte, dass das vermeintliche Tor Kagawas wegen Abseits aberkannt wurde. Wahrscheinlich hat er parallel bei Sky FSV Frankfurt oder sowas kommentiert.
Mit einem spritzigen EKU Radler, was eine akzeptable und deutlich wahrnehmbare Mischung zwischen Lagerbier und Limonade aufweisen konnte, endete dieser schöne, kalt-klirrende Abend im Süden der Republik. Nun sollen die Favres, Rauls und Lahms am Wochenende erst einmal nachziehen. Wenn man gewinnt und vorlegt, sind Freitagabendspiele einfach das Beste, wo gibt.
Stimmen zum Spiel
Sebastian Kehl: Das 1:0 fiel in einer wichtigen Phase für uns. Und auch das 2:0 gerade durch Lucas hat mich sehr gefreut nach den ganzen Schlagzeilen in den letzten Wochen. Natürlich ist es schön, wenn man freitags vorlegen kann. Das haben wir heute getan. Alles andere müssen wir abwarten.
Kevin Großkreutz: Das sind immer die selben Fragen. Meisterlich? Meister? Die Bayern sind der Favorit. Die haben gesagt, sie hätten mehr Qualität. Dann sollen sie es auch zeigen.
Jürgen Klopp: Sebastian Kehl hat ein überragendes 1:0 gemacht. Was allein Lukasz Piszczek da für Wege immer macht. Und beim 2:0 ist das eben so eine Geschichte, die nur der Fußball schreibt. Das Spiel heute war schwer. Wie zu erwarten, weil der Kollege ein sehr schlauer und cleverer Trainer ist. Nürnberg hat zum einen Qualität und ist andererseits bei Standards extrem stark. Sie haben es auch ein bisschen drauf angelegt in der Anfangsphase und dadurch bekamen sie dann auch mehr Selbstvertrauen. Wir waren oft zu unruhig in der ersten Hälfte. In der zweiten Halbzeit waren wir dann ruhiger und Leitners fantastischer Pass vor dem 1:0 war dann der Dosenöffner. Es gab für Lucas ganz konkrete Anfragen, aber am Ende hat er sich ganz klar für uns entschieden. Und wir brauchen ihn auch! Der Jubel der ganzen Mannschaft nach seinem Tor war wunderbar. Da ist mir vor Freude fast das Gesicht geplatzt.
Die Meinung des furchtbar uncharismatischen Dieter Heckings interessiert hier nicht. Der ist eh eher etwas für das geschlossene Archiv des hiesigen Landratsamtes.
Forenstimmen zum Spiel
Zurecht wird schwatzgelb.de von den Kollegen der Fachpresse nicht als seriöses Medium wahrgenommen. Aus diesem Grund konnten wir leider nicht das Ritual von bvb.de übernehmen, nach dem Spiel die Pressestimmen anderer Zeitschriften oder Homepages zu sammeln. Bis auf „Das Bier im Kühlschrank im Presseraum ist alle" oder „Das W-Lan funktioniert nicht" wollte uns niemand spielbezogene Analysen, vor Kompetenz nur so strotzend, überlassen. Doch haben wir weder Kosten noch Mühen gescheut, die Stimmen bekannter User aus unserem Forum zu sammeln. Schließlich sind wir ja auch ein sogenanntes Fanzine mit unverbesserlichen Chaoten. Lest hier also die bisher nie veröffentlichten Stimmen aus dem Forum unmittelbar nach Spielschluss.
Altrocker: Verlink bloß nicht die Spielszenen auf ein bekanntes Videoportal im
Internet!
lycki: Trotz der kalten Temperaturen hat unsere Mannschaft mir mal wieder mein
Herz erwärmt. Sie zaubert mir einfach bei jedem Wetter ein Lächeln ins
Gesicht.
Das Leuchten in den Augen werde ich wohl nie verlieren, wenn ich schwarz und
gelb spielen sehen darf.
Pilippo: Profis? Sorry, ich war schon in Münster und warte dort auf den
Anpfiff des A-Jugend-Spiels am Sonntagmorgen.
Steffen: Ich habe es einfach nicht mehr rechtzeitig ins Stadion geschafft. Bin
in der Nürnberger Altstadt in einer Metzgerei hängen geblieben.
kha: Bitte denk doch an die richtige Kategorie!
Rolf: Ich werde Christian Wück nie verzeihen, was er damals angerichtet hat.
Er hat mein schwarzgelbes Herz gebrochen. Penner.
Zum Spiel heute: Der junge Mann bei uns mit der Nummer 9 hat sich prächtig
entwickelt. Er kam vor anderthalb Jahren von Lech Posen. Die sind momentan in
der polnischen Ekstraklasa schon neun Punkte hinter dem Tabellenführer aus
Wroclaw zurück.
Insgesamt trennen dort die ersten drei jedoch auch nur sechs Punkte. Dort
steht uns noch ein packender Endspurt um die Meisterschaft bevor.
Grüße
Rolf
Jens: Nürnberg ist einfach zum Kotzen.
will nicht namentlich erwähnt werden: Mist, schon wieder Kohle verloren, weil
ich falsch gelegen habe bei meiner Wette heute. Wie neulich in Düsseldorf.
Zeugniskonferenz
Roman Weidenfeller: Ohne Gegentor, gut beim Fausten, stark in den direkten Duellen. Note 2,5.
Lukasz Piszczek: Momentan sicher einer der besten Außenverteidiger Europas. Nach vorne und hinten überragend. Nur in den ersten Minuten mit Problemen gegen Hlousek. Note 1,5.
Neven Subotic: Spielt einfach weiter wie immer: Cool, abgezockt, zweikampfstark. Nur einige Pässe gingen ins Niemandsland. Note 2,5.
Mats Hummels: Was soll man zu ihm noch schreiben? Absoluter Weltklassemann. Zum Glück gibt es bald den kicker-Starschnitt zum täglichen Gottesdienst. Note 1.
Marcel Schmelzer: Er spielt einfach seinen Stiefel runter wie ein alter Hase. Hinten sicher, vorne dosiert im Einsatz. Note 2,5.
Sven Bender: Leider zu kurz auf dem Platz für eine Bewertung.
Sebastian Kehl: Torschütze und einmal Retter in der Not nach Leitners schlimmem Fehlpass. Note 2.
Kuba: Endlich mal wieder konstant (gut). Selbst auf seine Dribblings fallen die Gegenspieler jetzt reihenweise rein. Note 3.
Shinji Kagawa: Nicht ganz so stark wie gegen Hoffenheim, aber wieder mit feinen Pässen und starken Aktionen im Spiel nach vorne. Note 2.
Kevin Großkreutz: Heute defensiv stärker. Mit wenig Akzenten nach vorne. Macht nix. Mit Leverkusen kommt ja ein beliebter Gegner. Note 3,5.
Robert Lewandowski: Heute nur als Ballverteiler gut, als Vollstrecker unglücklich bis fahrlässig agierend. Note 4.
Moritz Leitner: Traumpass vor dem 1:0, dazu bekam mit seiner Einwechslung das Spiel endlich Struktur nach vorne. Nur ein schlimmer Fehlpass trübt das Gesamtbild. Note 2.
Lucas Barrios und Ilkay Gündogan waren zu kurz auf dem Feld. Ersterer staubte aber ab und das ist auch wichtiger als irgendeine blöde Zensur.
Meine Damen und Herren, begrüßen Sie bitte ganz herzlich trommelwirbel Ihren und Euren Graf Zahl!
Nürnberg (4-1-4-1): Schäfer – Feulner, Maroh (80. Bunjaku), Wollscheid, Hlousek – Simons – Hegeler, Didavi, Cohen (59. Chandler), Eigler (59. Esswein) – Pekhart
BVB (4-2-3-1): Weidenfeller – Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer – Bender (22. Leitner), Kehl – Kuba (83. Gündogan), Kagawa, Großkreutz – Lewandowski (72. Barrios)
Tore: 0:1 Kehl (48., Linksschuss, Vorarbeit Piszczek), 0:2 Barrios (82., LS, Kagawa)
SR: Meyer (Assistenten: Bornhorst, Frank – 4. Mann: Grudzinski)
Zuschauer: 45.572
Chancen: 3:6
Gelbe Karte: Feulner (53., Motiv: Rache)
Torschüsse: 12:12
Ballbesitz: 43 % : 57 %
Zweikämpfe gewonnen: 49 % : 51 %
Ecken: 7:1
Abseits: 3:9
Fouls: 18:18
Torschüsse: Pekhart (3) : Lewandowski (4)
Torschussvorlagen: Hlousek (5) : Kagawa (5)
Ballkontakte: Hlousek (77) : Subotic (120)
Zweikämpfe gewonnen: Wollscheid (83 %) : Subotic (78 %)
Flanken: Feulner/Hlousek (3) : Piszczek (3)
Härteste Schüsse: Maroh (92,4 km/h) : Kehl (74,9 km/h)
Malte D., 04.02.2012