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Ermäßigte Eintrittskarten für ALG 2- und Sozialhilfeempfänger - Update

15.11.2011, 12:00 Uhr von:  Redaktion

Bereits in der Vergangenheit haben wir Euch Martin und sein Engagement im Kampf für ermäßigte Eintrittskarten für ALG2- und Sozialhilfeempfänger vorgestellt. Wer Martin und sein Anliegen noch nicht kennt, kann weitere Informationen aus unserem letzten Artikel über ihn entnehmen. Da seitdem einige Zeit vergangen ist, Martin aber nicht untätig war, gibt es an dieser Stelle mal ein Update von ihm zum weiteren Verlauf seiner Kampagne:

Martin:

Mir geht es jetzt darum, die Aktion für ermäßigte Stehplatzdauerkarten und Stehplatzeinzelkarten für ALG2 und Sozialgeldempfänger für Heimspiele des BVB weiter bekannt zu machen bzw. auch um Unterstützer zu werben.

Im letzten Jahr habe ich nicht ganz so viele Unterschriften gesammelt. Trotzdem habe ich bis jetzt fast 2800 Unterschriften zusammen. Zu meiner letzten Unterschriftenübergabe hatte ich die örtliche Presse eingeladen.

Die Ruhr Nachrichten und der Stadtanzeiger schickten auch jemand zu dem Termin. Im Stadtanzeiger war dann ein kurzer Bericht über die Aktion mit Foto. Die Onlineausgabe der WAZ schrieb einen kurzen Artikel darüber. Die Leserantworten auf den Artikel habe ich begrüßt. Von dieser Stelle ein Dank dafür. Auch wenn manche Ausdrucksformen der Leser sicherlich über das Ziel hinaus zielten. Das soll heißen, jeder Leser kann meine Aktion kritisieren, nur sollte die Umgangs-und Ausdrucksform sachlich bleiben. Genauso hat natürlich jeder Leser die Möglichkeit die Aktion zu loben.

Ein Mitglied von the Unity ist jetzt auf mich zugekommen. Er bot mir die Hilfe in Form von Unterschriften sammeln an. Wir führten ein Gespräch zu Dritt in der Gaststätte von TU und vereinbarten, dass er im Bereich des Fanklubs Unterschriften sammelt und wir uns wieder vorm Stadion treffen.

Darüber hinaus gaben mir beide Gesprächspartner den Tipp, die Aktion breiter zu machen, und sie boten mir an, beim Verein positiv für die Aktion zu sprechen.

Ein Mitarbeiter der Tafel bot mir auch Hilfe an. Leider kam es dort bisher nicht zu einem Gespräch, wie deren Hilfe für meine Aktion aussehen könnte. Ich werde dort aber mit dem Mitarbeiter noch mal Kontakt aufnehmen.

Letztendlich geht es um den Erfolg der Aktion. Mir ist klar, dass ich dies nicht ohne Unterstützung schaffe.

Gastautor, 14.11.2011

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