Die Oper ist zu Ende, wenn die dicke Frau gesungen hat?
… und abseits ist es, wenn der Schiri pfeift!
Was C- bis F-Jugendlichen seit Jahrzehnten eingetrichtert wird, in B- und A-Jugend bereits zu mannschaftsinternen Geldstrafen führen kann, sollte der kuriose Wendepunkt des Auswärtsspiels beim SC Freiburg werden. Lange hatte sich Borussia schwer getan, am Ende jedoch Jürgen Klopp Recht behalten: „Wir haben uns viele Spiele der Freiburger angesehen – sie haben immer gut mitgehalten, am Ende aber doch die Bude voll bekommen.“
Das letzte Bundesligaspiel des Jahres, kurz vor Weihnachten. Weit und breit kein Schnee zu sehen, es fühlt sich nach einem verhinderten Herbstsiff an, da droht Joachim plötzlich den Wintereinbruch mit Orkanstärke ins Land zu tragen. Tatsächlich ist in Freiburg und Umgebung einiges an weißer Pracht zu sehen, massive Eisplatten haben sich auf dem Kandel gebildet und dichte Nebelfelder auf den Wipfeln die Sicht auf ein Minimum beschränkt. Schwer wiegende Probleme bleiben zu Tal trotz kleinerer Behinderungen aus.
Der gefürchtet kleinkarierte und überdimensioniert anwesende Freiburger Ordnungs- und Polizeidienst hält sich im Vergleich zu früheren Jahren zurück. Die Ultragruppen wiederholen die Londoner Mützenaktion, um den unverschämten Ebay-Preisen entgegenzutreten und trotz weit reichender Materialverbote ein schön schwarz-gelbes Bild in den Block zu zaubern (Anm.: In London standen dutzende Fans vergeblich vor den Bussen und gingen leer aus – wer aus seinem Privileg ein Geschäft machen will, vergeht sich an den eigenen Fans und sollte sich vor allem schämen).
Angesichts der Verletzungen Mario Götzes und Neven Subotics in verfügbarer Bestbesetzung angetreten, ging es recht munter in die Partie. Freiburg versteckte sich keineswegs und bemühte sich um ein frühes Führungstor, was gegen die zunächst indisponierte Dortmunder Abwehr in der vierten Minute beinahe geklappt hätte: ein simpler Pass auf Papiss Cisse, dessen Ableger auf Anton Putsila und der um weniger Zentimeter am Tor vorbeistreichende Ball ließen alle Alarmglocken läuten.
Auf der Gegenseite machte es Borussia nur Augenblicke später besser: Ilkay Gündogan im Doppelpass mit Shinji Kagawa, Ablage auf den verwaist im Strafraum wartenden Robert Lewandowski, müheloses Einschieben zum 0:1 – so muss das aussehen, wenn man eine Spitzenmannschaft sein will. Die Hausherren indes waren mit dem ersten Angriff ganz bitter getroffen, kämpften mit dem Rücken zur Wand stehend gegen das sich abzeichnende Debakel an.
Und schlecht sah das nicht aus: Im Mittelfeld hatte Borussia einige Probleme, den quirligen Jan Rosenthal zu bremsen – Cisse und Putsila als ständige Unruheherde beschäftigten die Dortmunder Defensive, die deutlich mehr zu tun hatte, als in manch anderem Bundesligaspiel der letzten Wochen. Es entwickelte sich ein munteres Spiel, das einen neutralen Zuschauer kaum an das Aufeinandertreffen eines Abstiegskandidaten und deutschen Meisters erinnert haben dürfte.
Es wunderte also nicht, dass gute Ideen nicht aus dem eng stehenden Mittelfeld generiert wurden, sondern aus der tief nach hinten gedrängten Defensive: In der 17. Minute sorgte Mats Hummels mit einem Befreiungsschlag entlang der Linie für einen solchen Lichtblick, als er Kuba steil schickte, dieser mit einem Turbolauf drei Freiburger auf sich ziehen und dennoch in den Strafraum querschieben konnte – der deutlich formverbesserte Kevin Großkreutz hätte dort bereit zum Einschuss gestanden, Sebastian Kehl war ihm allerdings zuvor gekommen und hatte den Ball nicht am Freiburger Gegenspieler vorbei gekommen.
Immer wieder suchten die Borussen ihren derzeit in bestechender Form aufspielenden Lewandowski, der sich ein Privatduell mit den Schiedsrichterassistenten zu leisten schien – immer wieder deuteten sie (korrekt) ganz knappe Abseitsstellungen an, die wohl nicht alle Seitenmänner als solche erkannt hätten.
In der 20. Minute war es abermals Hummels, der nach Ableger Roman Weidenfellers das Spiel ganz schnell gemacht hatte: ein wunderschöner Steilpass mit dem Außenrist landete nach gut und gerne 60 Metern bei Marcel Schmelzer, der mit einem tollen Antritt an der gesamten Freiburger Abwehr vorbeimarschierte und nur um Sekundenbruchteile den richtigen Moment zur Hereingabe verpasste – ein Freiburger hinderte Lewandowksi am sicheren Einschuss, doch schaffte der polnische Fußballer des Jahres (an dieser Feststellung kommt derzeit wohl keiner vorbei) aus spitzem Winkel beinahe dennoch den Ausbau der Führung.
Die bislang kaum wahrzunehmende Heimtribüne begann nun, sich in seltsamer Form am Gästeanhang abzuarbeiten. Nach „FCB, FCB, FCB“-Sprechchören wurde fleißig nach dem Namen des deutschen Meisters schalalalat (Borussia Dortmund wäre der gesuchte Begriff gewesen), nach 30 Minuten war die Schnauze erstmals voll und musste Trainer Marcus Sorg seinen Posten räumen. Ein seltsames Stimmungsgemisch, das einem gewohnt souverän, wenngleich nicht weltbewegend großartig auftretendem Gästeblock die Stirn zu bieten suchte.
Etwas irritiert schienen auch die Assistenten gewesen zu sein – in der 32. Minute hatte sich Borussia schön nach vorne durchgewurschtelt, da ging plötzlich die Abseitsfahne nach oben. Jürgen Klopp konnte nach der ersten Aufregung nur lachen, auf der Tribüne machten ratlose Blicke des dominierende Bild aus: Was war da passiert? Irgendwas nicht mitbekommen? Es wird wohl auf ewig das Geheimnis des Fahnenwinkers bleiben, welcher Teufel ihn da geritten haben könnte, eine 2-Meter-nicht-im-abseits-stehende Situation dennoch als solche zu werten.
Statt des nun endgültig sicheren 0:2, Borussia wäre in dieser Situation zumindest mit drei Mann durch gewesen, meldete sich der SC Freiburg zurück im Leben: Ein harmloser Doppelpass zwischen Putsila und Rosenthal reichte aus, um sieben Borussen wie alte Herren im (Schnee-)Regen stehen zu lassen: Großkreutz rutschte weg, Kehl und Gündogan trabten nebenher, Felipe Santana und Schmelzer griffen nicht ein, Hummels stand zu weit weg, Weidenfeller sah unglücklich aus und hatte wohl dennoch keine Chance, als Rosenthal den Ausgleich besorgte.
Im zwischenzeitlichen Aufwind, schickte sich Freiburg nun abermals an, ein schnelles Führungstor zu erzielen – Großkreutz hatte den Ball bei einem unnötigen Fehlpass verloren, drei Freiburger behielten die Überhand gegen zwei Borussen, nach Traumflanke von rechts setzte Cisse den Ball per Direktabnahme erneut nur knapp neben den Kasten. Die Freiburger Fans waren nun plötzlich wieder zu hören, Euphorie schien wieder aufzukommen, und auch der Borussenanhang schien seine Schlagzahl zu erhöhen.
Wenige Augenblicke vor der Pause kam es dann zum bereits erwähnten Highlight des Spiels. Gündogan trat den Weg nach vorne an, Kagawa vertändelte den Ball – Rosenthal entschied sich für den konsolidierenden Rückpass, Pawel Krmas konnte diesen aber nur unfreiwillig zum deutlich im Abseits stehenden Kuba abfälschen. Prompt ging die Fahne des Assistenten hoch, stellten Freiburger und Dortmunder das Spielen ein – bis Kuba und Gündogan merkten, dass der Pfiff ausgeblieben war und Schiedsrichter Günther Perl das Spiel nicht unterbrochen hatte.
Was aber war passiert? Jürgen Klopp nach Spielende: „Es hatte schon einige sehr enge Abseitsentscheidungen gegeben, zuvor hatten wir sogar einen korrekten Spielzug nicht abschließen dürfen. Jetzt ging wieder die Fahne hoch, obwohl der Ball vom Gegner gekommen war – als ich mich wieder abgeregt und umgedreht hatte, sah ich dann plötzlich, dass wir 2 gegen 1 vor dem Tor standen und das Ding drin war.“ Freiburg hatte einen Anfängerfehler gemacht und musste mit einem Rückstand in die Pause gehen, das Publikum tobte und zeigte erstmals in diesem Spiel echte Leidenschaft.
Die zweite Halbzeit begann mit einiger Verspätung. Der Gästeblock hatte passend zur Vorweihnachtszeit für adventliche Stimmung gesorgt und Unmengen pyrotechnischen Materials abgebrannt. Im Stadion sah das schon richtig gut aus, gefährlich war es trotzdem, möglicherweise wäre mit weniger Materialverboten von Seite des Ordnungsdienstes auf das verbotene Mittel Pyrotechnik verzichtet worden – die Argumente aller Seiten sind bekannt, was-wäre-wenn-Diskussionen bringen keinem etwas, passiert und (diesmal) gut gegangen ist es trotzdem. Lassen wir es damit bewenden und widmen uns wieder dem Spiel, das mit einer deutlichen, wohl aber nur optischen Überlegenheit des SC Freiburgs begann.
Wie so oft in der Ägide Klopps schien eben dieser gegnerische Ballbesitz unseren Spielern Beine zu machen. In der 55. Minute hatte Gündogan zwar langsam, aber technisch stark und mit viel Übersicht den Ball in die Spitze geschickt – Kuba hatte nicht damit gerechnet und die Chance vertan. Vier Minuten später dann ein genialer Pass Kagawas auf Lewandowski, der den deutlich besser postierten Großkreutz bemerkte und ihm den Ball maßgeschneidert zum 1:3 auflegte. Endlich wieder mit einem guten Spiel, durfte sich Großkreutz gleich doppelt freuen – ein Traumtor erzielt und sich Bundestrainer Jogi Löw, der sich wie so oft in Freiburg eingefunden hatte, für höhere Aufgaben empfohlen.
Das letzte Aufbäumen der Hausherren war in der 62. Minute zu notieren – ein Hackentrick Cisses aus kürzester Distanz hätte ins rechte untere Eck eingeschlagen, doch konnte Weidenfeller mit einer Weltklasseparade den Ball um den Pfosten herum lenken. Als auch dieser Angriff nichts zählbares eingebracht hatte, verloren die Freiburger jeden Kampfgeist und spielten wie ein sicherer Absteiger – die Dominanz war plötzlich verflogen, die Flüchtigkeitsfehler nahmen zu, einzig die Höhe der Niederlage blieb nun offen.
Das 1:4 fiel dementsprechend leicht: Wieder einmal Kagawa mit dem Auge für die Lücke, diesmal jedoch mit dem Pass auf Großkreutz, der zum Dank für die zuvor tolle Vorlage den Ball auf Lewandowski querlegte und das bereits 12. Saisontor ermöglichte. Das Freiburger Publikum war nun völlig bedient, selbst eine Klobürste flog in Richtung Spielfeld und verfing sich hinter Weidenfellers Tor im Netz.
Lucas Barrios durfte nun ebenfalls noch einmal am Spiel teilnehmen, blieb jedoch wie schon in den vergangenen Wochen jeden Beweis schuldig, in die Startformation zu gehören. Sein Torschuss in der 85. Minute verkam bestenfalls zum albernen Querpass, die Unterstützung des Dortmunder Anhangs war ihm dennoch sicher – die „Lucas, Lucas“-Gesänge hallten durchs Stadion, und wenn schon seine Form derzeit kein Argument zum Verbleib in Dortmund sein dürfte, waren es doch mindestens die Reaktionen der Fans auf seinen Einsatz. Kurz vor Schluss vergab Kagawa das sichere 1:5, das des guten aber wohl auch zu viel gewesen wäre.
Eine Woche nach dem stimmungsmäßigen und spielerischen Debakel gegen Kaiserslautern hatte Fans und Spielern eine durchschnittliche Leistung gereicht, um die Scharte auszuwetzen und sich mit einer abermals sehr gelungenen Halbserie in die Winterpause zu verabschieden. Gelingt am Dienstag noch das Überwintern im Pokal, darf trotz des Makels Champions League von einer exzellenten Hinrunde gesprochen werden.
Statistik
Freiburg: Baumann - Schmid, Krmas, Ferati, Bastians - Flum - Caligiuri, Rosenthal, Makiadi, Putsila – Cissé
Wechsel: Reisinger für Rosenthal (70.), Dembelé für Caligiuri (82.)
Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Santana, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Kehl - Kuba, Kagawa, Großkreutz - Lewandowski
Wechsel: Owomoyela für Schmelzer (62.), Perisic für Santana (71.), Barrios für Lewandowski (85.)
Tore: Rosenthal (34.) – Lewandowski (7., 70.), Gündogan (44.), Großkreutz (59.)
Stimmen der Trainer
Klopp: "Zur Vorbereitung haben wir uns viele Spiele der Freiburger angesehen – sie haben immer gut mitgehalten, am Ende aber doch die Bude voll bekommen. So war es auch heute, und ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, warum diese Mannschaft da unten drin steht. Wir fanden uns heute in einem richtig intensiven Spiel wieder, wie auch schon die ganze Hinrunde eine sehr intensive gewesen ist. Von beiden Seiten gab es da gute und weniger gute Aktionen zu sehen - erst das fantastische 1:0 von Robert Lewandowski, dann ein tolles Tor von Freiburg, bei dem sich keiner zuständig fühlt und alle nur den Gegner stellen wollen. Beim 2:1 habe ich mich dann aufgeregt: Es hatte schon einige sehr enge Abseitsentscheidungen gegeben, zuvor hatten wir sogar einen korrekten Spielzug nicht abschließen dürfen. Jetzt ging wieder die Fahne hoch, obwohl der Ball vom Gegner gekommen war – als ich mich wieder abgeregt und umgedreht hatte, sah ich dann plötzlich, dass wir 2 gegen 1 vor dem Tor standen und das Ding drin war. So hart es klingt: In solchen Situationen darf man einfach nicht mit dem Spielen aufhören - ich stand oft genug in Tabellenregionen, in denen sich derzeit der SC Freiburg befindet, und leider kann ich ein Lied davon singen, dass man gerade in solchen das Pech hat, dass Schiedsrichter eine strittige Situation richtig sehen. Insgesamt war das heute das ausgeglichenste Spiel dieser Saison, das wir gewinnen konnten: Immer wenn wir unsere Leistung nicht ganz abriefen, gab es eine auf den Deckel, gewonnen haben wir eigentlich nur bei eindeutiger Überlegenheit über unseren Gegner - das lässt mich zumindest erwarten, dass der SC Freiburg in der Rückrunde noch alle Chancen auf den Klassenerhalt haben wird."
Sorg: "Wir haben ein gutes Spiel gesehen, in dem wir aus einem Missverständnis des Schiedsrichterteams heraus in Rückstand geraten sind. Das hat uns sehr weh getan und war schwer zu verdauen - wir wollten dem deutschen Meister Paroli bieten und dagegen halten, haben dann aber die massive Stärke des deutschen Meisters kennengelernt. Mitten in unserer stärksten Phase fiel dann das 1:3, was für uns der Genickbruch war, aber ganz groß für die Qualität des deutschen Meisters spricht."
Klopp, angesprochen auf die gute Leistung Robert Lewandowskis: "Robert spielte nicht heute gut, er spielt seit mehreren Wochen konstant gut. Die beiden Tore von heute würde ich nicht zum Maßstab nehmen, die muss er einfach machen - die Vorbereitung war in beiden Fällen auch besser als die Tore selbst. Für Robert spricht einmal öfter, dass er genau dort stand, wo er stehen musste."
Klopp, angesprochen auf seine Jahresbilanz: "Viel besser als dieses Jahr geht es kaum. Ich bin jetzt seit dreieinhalb Jahren in Dortmund, das war nun die zweitbeste Hinrunde und mit 34 Punkten noch dazu eine ganz hervorragende. Das war nicht zu erwarten, da die schwere und zugleich sehr angenehme Bürde des deutschen Meisters neu für uns war. Dass wir uns nach einigen Startschwierigkeiten so gut behaupten konnten, ist eine schöne Entwicklung, über die wir uns alle freuen können. Wenn ich die Hinrunde benoten müsste, würde ich meiner Mannschaft eine 1- geben. Ich bin schon sehr zufrieden."
Noten
Weidenfeller: Weltklasseparade gegen Cisse, machtlos beim Gegentreffer. Insgesamt wieder einmal wenig zu tun, dann aber gewohnt sicherer Rückhalt – Note 2,5.
Piszczek: Solide Partie ohne große Highlights oder Fehler – Note 3.
Santana: Der Gegentreffer ging unter anderem auf seine Kappe, ansonsten ansprechende Leistung – hoffentlich fällt seine Verletzung nicht allzu schlimm aus. Note 2,5.
Hummels: Immer wieder schöne Ideen in der ersten Halbzeit, sorgte für wichtige Entlastung – beim Gegentreffer zu weit weg vom Gegenspieler. Note 2,5.
Schmelzer: Starker Antritt im Spiel nach vorne, bereitete seinen Gegenspielern einigen Ärger – Note 2,5.
Gündogan: Sein wohl bestes Spiel in schwarzgelb – ein Tor vorbereitet, eines selbst erzielt, vor allem in der zweiten Halbzeit gute Ideen aus dem Mittelfeld heraus generiert. Wenn er an seiner Geschwindigkeit und seinem Zweikampfverhalten arbeitet, das man sich durchaus bissiger gewünscht hätte, wird er in der zweiten Saisonhälfte eine große Bereicherung werden. Note 2.
Kehl: Solide Entlastung für die Abwehr, engagier im Spiel nach vorne, aus kleinen Freiräumen das Beste gemacht – Note 2,5.
Kuba: Wirbelte entlang der Linie und zog viel Aufmerksamkeit auf sich, insgesamt gibt es recht wenig zu meckern. Note 2.
Kagawa: Keine Probleme mit der Freiburger Defensive, knackte die offensiv auf
Abseitsfalle ausgelegte Viererkette mit Leichtigkeit – eine Torvorlage,
zwei Tore aktiv eingeleitet, klasse Spiel gemacht. Note 1,5.
Perisic: Machte es seinen Gegenspielern in der Rückwärtsbewegung zu leicht. Ansonsten nicht viel zu meckern, Note 3.
Lewandowski: Viel gibt es hier nicht mehr zu sagen – zwei tolle Tore, eine Vorlage, auch sonst brandgefährlich. Note 1.
Großkreutz: Konnte es seinen Kritikern und auch dem Bundestrainer zeigen – ein Tor
gemacht, eines zum Dank Lewandowski aufgelegt. Das nennt man
Mannschaftsgeist und wird trotz kleinerer Schwächen mit Note 2 belohnt.
ssc, 18.12.2011