Wir können?s auch noch in Europa
Endlich wieder ein Sieg für den BVB auf europäischer Ebene. Nach einem einseitigen Spiel wurden die Gäste aus der SBZ mit einer 0:2-Niederlage zurück hinter den Eisernen Vorhang geschickt. Lewandowski knipst einfach immer weiter und der mal wieder alles überragende Götze durfte nach einem Zauberpass von Manni Bender seine Leistung mit dem entscheidenden Treffer krönen. Dieser Abend bot wirklich alles, was die unverwechselbare Europapokalatmosphäre ausmacht. Leider bot er auch noch viel mehr und am Ende wurde das stimmungsvolle Stadionerlebnis derart von negativen Begleiterscheinungen überlagert, dass man sich wünschte, dass ein erheblicher Teil des Dresdener Anhangs für alle Zeiten im Tal der Ahnungslosen verschwindet.
EUROPAPOKAL, Flutlichtspiel unter der Woche, volles Haus, großer Gästeanhang, Fußballherz, was willst du mehr? Am Dienstag hatte die Biermetropole Besucher aus dem benachbarten Ausland zu Gast, die meisten von ihnen wahrscheinlich auf ihrer ersten Reise in den goldenen Westen und daher mit den örtlichen Gepflogenheiten wenig vertraut. Die unbeugsamen Krieger aus der Ostzone hatten sich hinsichtlich ihrer Reiseplanung als besonders dynamisch erwiesen und von sich aus statt dem Friedensplatz den Parkplatz am Sportgelände des TSC Eintracht als Aufmarschplatz gewählt. Dass dies exakt die von der Polizei im Vorfeld vorgeschlagene Örtlichkeit ist, hat natürlich überhaupt nichts damit zu tun, dass man sich der Drohung mit rechtsstaatlich fragwürdigen Mitteln wie „Stadtverboten“ gebeugt hätte, sondern ist allenfalls ein ebenso glückliches wie zufälliges Zusammentreffen paralleler Planung. So konnten auch die Verteidiger der uneinnehmbaren Dortmunder Stadtmauer ihren Aufmarsch abblasen und der Fokus richtete sich wieder weg von unerfreulichen Begleiterscheinungen auf den Fußballsport, um den es doch eigentlich gehen sollte. Die mutigsten unter den Dynamikern trauten sich sogar unter die Düörpmer und erkundeten in Kleingruppen die Umgebung des Westfalentempels. Dabei fiel gleich positiv ins Auge, dass nahezu alle Unterstützer der SGD in die schönen, wenn auch eher orange als gelb gefärbten Mottoschirts gekleidet waren, die UD anlässlich der ersten Europapokalfahrt der SGD seit Menschengedenken unters Volk gebracht hatte. Soweit erkennbar prallten statt Fäusten oder Lanzen nur die Biergläser aufeinander und man stimmte sich trotz der Sprachbarriere gemeinsam auf das Spiel ein, das für die Sachsen sicher ein langersehntes Fußballfest darstellte.
Leider scheint es außerhalb meiner Wahrnehmung weniger friedlich zugegangen zu sein, doch dazu später mehr. Angesichts der angereisten Traditionsmannschaft mit ihrer zahlreichen Unterstützung übte die Partie auch auf das verwöhntere Heimpublikum einen so großen Reiz aus, dass der Tempel mit über 73.000 Zuschauern gefüllt war. Auch trotz der 5.000 Freikarten für Dortmunder Erstsemester sicher ein bemerkenswerter Rahmen für eine Begegnung in der zweiten Runde des Pokals, die unter der Woche ausgetragen wird. Nahezu unbesetzt blieb aber die Sektion „Sekt statt Selters“ auf der Westtribüne. War der Termin am Dienstagabend für die Geschäftsleute angesichts der Weltfinanzkrise einfach nicht einhaltbar? Bot die zweite Runde keinen ausreichenden Anreiz, es sich unter einem Deckchen auf dem gepolsterten Sitz bequem zu machen? Oder war man besorgt, dass die Horden aus dem Osten sich an kapitalistischen Statussymbolen vergreifen würden und hat deshalb den Porsche mal lieber in der Garage gelassen? Jedenfalls gab es im Pressebereich zur Halbzeit plötzlich Schweinelendchen, die wohl auf der West nicht mehr benötigt wurden. Vielen Dank für diese Abwechslung auf dem Speiseplan, liebe abwesenden VIPs.
Gut gefüllt war dagegen der Gästebereich auf der Nordtribüne, und da man auch hier sozialistisch uniform gekleidet auftrat, erstrahlte ein Großteil der Nordtribüne in Orange. Der 100-Meter-Fanmarsch der Gäste brachte wohl schon erste Randale und auch Festnahmen, aber der bereit stehende Wasserwerfer musste nicht zum Einsatz kommen, um die Gästefans ins Stadion zu spülen. Scheinbar war eine Mehrheit von ihnen tatsächlich doch auch daran interessiert, das Fußballspiel zu sehen. So entsponnen sich bereits weit vor dem Anpfiff, der natürlich zur üblichen Champions-League-Startzeit von 20:45 Uhr erfolgen sollte, beeindruckende Gesangsduelle zwischen Nord und Süd. Die Dresdener machten ihre zahlenmäßige Unterlegenheit hier durch große Geschlossenheit wett und erkämpften sich zumindest in dieser Disziplin ein Unentschieden. Zu mehr reichte es nicht, weil auch auf der Südtribüne die Lust am Wettstreit mit einem adäquaten Gegner die Mitmachquote in selten erreichte Höhen trieb. An solchen Abenden bekommt man einen Eindruck, welchen Druck diese riesige Menschenmasse entwickeln kann. Warum nicht öfter so?
Leider war Norbert Dickel, der ewige Pokalheld erkrankt und sein Stellvertreter lieferte im Zusammenspiel mit dem Stadion-DJ einige Steilvorlagen in Richtung Nordtribüne, die dort auch konsequent verwandelt wurden. Warum man ausgerechnet „Ale ale ale oh BVB 09“ vom Band anspielen muss und die wenig zahlreichen BVB Fans auf der Nordtribüne mehrfach dazu auffordert, sich bemerkbar zu machen, wird wohl ein Geheimnis der Verantwortlichen bleiben. Peinlich waren die Resultate dieser Bemühungen in jedem Fall. Zum Einlauf der Mannschaften erreichte die Europapokalatmosphäre einen ersten Höhepunkt, als die Dresdener ein Feuerwerk in griechischen Dimensionen abbrannten. Hier zahlte sich offenbar die räumliche Nähe zum sozialistischen Bruderstaat Polen aus, wo die Versorgung mit derartigem Material ja recht problemlos möglich sein soll. Ob man aber der Initiative „Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren“, die man mittels Banner ja deutlich unterstützen wollte, hier einen Dienst erwiesen hat, ist wohl äußerst fraglich. Denn zum einen wendet sich diese Initiative ausdrücklich gegen den Einsatz von Knallkörpern, die aber trotzdem den ganzen Abend durch den Gästeblock flogen, und zum anderen zeugt es wohl nicht gerade von einem verantwortungsvollen Umgang mit Pyrotechnik, wenn Bengalos auf das Spielfeld geworfen werden.
Die SGD trat mit zwei Exildortmundern an: Zum einen ihr Trainer, der gebürtige Dorstfelder Ralf Loose, in den frühen 80ern einige Jahre beim BVB aktiv, und zum anderen der Evinger Jung und ehemalige Spielmacher der Amas, David Solga. Auf Dortmunder Seite stand dafür der Republikflüchtling Marcel Schmelzer in der Anfangsformation, was für Erich Mielke keine geringe Provokation bedeutet haben dürfte. Ansonsten durfte sich mal wieder der Goalkeeper from Down Under präsentieren: Mitch „Ding Dong“ Langerak, der als Pokalstammtorwart angekündigt wurde. Auf der Bank lauerte mal wieder der Panther auf einen Einsatz.
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten
Der sportliche Teil des Abends ist relativ schnell erzählt. Dresden versuchte die erste Viertelstunde einigermaßen mitzuspielen und war mit Kontern auch durchaus nicht ganz ungefährlich. Der Ex-Blaue Filip Trojan stellte Piszczek wiederholt vor Probleme, und in der Spitze konnte auch Poté seine Gefährlichkeit andeuten. Der Dresdener Anhang erinnerte gleich nochmal daran, worum es an diesem Abend ging: „Europapokal!“. Nach Aufforderung outeten sich auch viele Ossis auf der Ost, indem sie aufstanden. Das sieht man in solcher Häufung eigentlich sonst nur bei Derbies. Auf Dortmunder Seite wurden meist Songs angestimmt, die eher Richtung Schlachtruf tendieren. Die sonst so beliebten Schlaflieder á la „Kumbaya my Lord“ kann man gegen einen solchen Gegner aber wohl auch wirklich nicht bringen. Die Stimmung wurde also in der ersten Halbzeit von beiden Seiten auf einem hohen Niveau gehalten. Aber schon nach 20 Minuten sorgten die Gästefans für eine Spielunterbrechung, indem sie Götze bei Ausführung eines Eckballs permanent mit Laserpointern blendeten. Es ist einfach asozial, zu versuchen auf diese Weise ins Spielgeschehen einzugreifen. Aber in den letzten Wochen wurde ja schon deutlich, dass diese Unsitte im Europapokal immer weiter um sich greift.
Nach einer knappen halben Stunde wurde die Überlegenheit des BVB immer deutlicher und man begann auch erste Torchancen herauszuspielen. Die SGD igelte sich in ihrem 5-4-1 System immer stärker rund um den eigenen Strafraum ein und so brauchte es letztlich eine Standardsituation, um den Abwehrriegel zu knacken. Einen schönen Distanzschuss von Bender klärte Hesl zur Ecke. Götze schlug diese von links in den Strafraum, dort entledigte sich Lewandowski mit einem kleinen Schubser seines Gegenspielers und köpfte den Ball ein. Hesl sah bei diesem Treffer auch nicht ganz glücklich aus, denn der wäre wohl zu verhindern gewesen, wenn er konsequent aus seinem Kasten gekommen wäre. Der Gästeanhang zeigte sich nun doch etwas geschockt und stellte erstmals den bis dahin durchgehend lauten Support ein.
Doch kurz darauf rappelte man sich wieder auf und es hieß „1 Schuss – 1 Tor – Dynamooo“. Ihre Mannschaft nahm sich das aber nicht zu Herzen und änderte auch nach dem Rückstand nichts an ihrer Mauertaktik. Die Süd übernahm nun mehr und mehr das Kommando im Stadion und die Verhältnisse auf den Rängen glichen sich denen auf dem Rasen an. Da das antikapitalistische Bollwerk aber weitgehend sicher stand, tat sich bis zum Pausenpfiff auf dem Platz nicht mehr wirklich viel.
Zu Beginn der zweiten Hälfte zündete Dresden erneut und diesmal flogen noch mehr Böller und Bengalos Richtung Spielfeld. Eine Fackel landete sogar im Dortmunder Tor und spätestens da fehlt mir jedes Verständnis für solche gefährlichen Aktionen. Wieder musste das Spiel unterbrochen werden. Irgendwie scheinen einige den Blick dafür verloren zu haben, was in einem Fußballstadion wichtig ist. Dabei weiß man doch gerade in Dortmund schon seit grauer Vorzeit, dass entscheidend immer noch aufm Platz ist und nicht daneben. Dort blieb Dresden weiter passiv und ein Klassenunterschied zwischen den Mannschaften wurde immer deutlicher. Leider spielte die Borussia in dieser Phase die Angriffe oft nicht konsequent zu Ende, was ja gerade in Europapokalspielen zuletzt eines unserer größten Probleme war. Die Ausnahme bildete mal wieder der erneut alles überragende Mario Götze, der eine Einzelaktion mit einem Schuss aus 17 Metern abschloss und Heisl zur Parade zwang.
Die Dresdener schickten nun einen ebenso sinnentleerten wie vulgären Gruß an die Herzensdame unseres Jugendkoordinators und demonstrierten so, dass nicht nur Nivea-Creme im Osten schwer zu finden ist. Als hätte die Mannschaft diese dämliche Provokation mitbekommen, legte sie nochmal einen Zahn zu und schaffte dann auch prompt die Entscheidung. Manni Bender, der neben seinen ureigenen Zerstörertugenden an diesem Abend auch für einige offensive Impulse sorgte, spielte einen Zuckerpass auf Götze, der erst in der Wiederholung als abgefälscht erkennbar war. Doch auch wenn der angesetzte Lupfer durchgekommen wäre, hätte er wohl sein Ziel erreicht. Und Götze zeigte dann in dieser Szene, dass er auch in Europa mal konsequent zur Sache gehen kann. Daran hatten ja einige nach dem Spiel in Marseilles schon gezweifelt. Die Südtribüne erklärte den Sachsen nun nochmal deutlich, wer sie in Europa kennt: „keine Sau“. Leider beließ man es nicht bei derart unterhaltsamen Provokationen, sondern es begann die große Zeit der Sandkastenkrieger. Auf beiden Seiten wurden Beutestücke präsentiert, die aber zumeist unter sicherlich heldenhaften Umständen von irgendwelchen Kutten/Normalos/Trikots erobert worden zu sein schienen. Dresden zeigte eine schöne Kollektion aus dem BVB-Merchandise-Katalog und Dortmund zeigte ein paar Mottoshirts, die beim Dresdener Anhang vom Kind bis zum Opa nun wirklich jeder trug. Als dann die DES eine lustige Choreo zu den abgelehnten Ausreiseanträgen der Zonis zeigten, in deren Mittelpunkt aber leider eine mutmaßlich gezockte SGD-Fahne stand, hatte man auf der Nord genug gesehen und packte sein Material ein.
Dass die Dresdener in der Schlussphase ihre größten Torchancen des gesamten Spiels herausspielten, dürfte einem Großteil ihres Anhangs entgangen sein. Denn inzwischen widmete man sich statt dem Support der Mannschaft lieber dem, was man wohl am besten kann: Sinnlos randalieren. Beim Versuch auf die Osttribüne vorzudringen wurden Ordner angegriffen, und als denen die Polizei zu Hilfe eilte, wurde endgültig die dritte Halbzeit eingeläutet. Die Chronistenpflicht zwingt dazu, es noch zu erwähnen, dass Dedic völlig freistehend vor Langerak die 100%-Chance zum Anschlusstreffer eher kläglich vergab. Zudem konnte David Solga mit einem schönen Freistoß, der nur knapp über den Kasten ging, nochmal seine aus U23-Zeiten bekannten Qualitäten in Erinnerung rufen.
Dann war Schluss. Aber natürlich nicht auf der Nordtribüne. Dort regnete es Pfefferspray sowie aus der Nordostecke Bierbecher, Böller und sonstiges Zeug. Es dauerte eine ganze Weile, bis auch der Letzte davon überzeugt werden konnte, dass die Veranstaltung nun wirklich vorbei war. Auf dem Weg nach draußen wurde dann noch alles zerlegt, was erreichbar und zerlegbar war, so dass Aki Watzke sich auf der heutigen PUMA-PK zu der sicher nur halb spaßigen Bemerkung hinreißen ließ, dass „man schon überlegt habe, eine andere Location für die Veranstaltung zu wählen, weil die Nordtribüne abgerissen wurde.“ Auch noch weit nach Spielende waren rund um das Stadion und im Kreuzviertel Sirenen zu hören, die darauf hindeuteten, dass die Scharmützel immer noch nicht vorbei waren. Diese Begleitumstände machen den durchaus beeindruckenden Dresdener Auftritt vollends zunichte, und man kann dem Dresden-Fan nur zustimmen, der meinte, dass es einfach nur peinlich für den Verein ist, wie sich seine Fans bei dem ersten großen Spiel seit Jahren präsentierten und dass man sich am Ende all das wieder mit dem Arsch eingerissen habe, was vorher aufgebaut wurde. So bleibt nach einem Abend, der phantastisch begann, ein äußerst zwiespältiger Eindruck zurück.
Dem BVB kann man aber nicht nur dafür gratulieren, dass seine Reise nach Europa weitergeht, sondern auch dafür, dass er anderen Vereinen den Besuch der Verwandten aus dem Osten erspart hat. Diesen positiven Eindruck sollte man mit in die nächsten Spiele der Champions League nehmen: Es geht auch in Europa!
Noten
Langerak: Bekam nicht wirklich viel zu halten. Was kam hatte er sicher. Konnte seine Stärken im Rauslaufen demonstrieren. (3)
Piszczek: Hatte anfangs Probleme, Trojan in den Griff zu bekommen und konnte auch nicht wirklich viel zur Offensive beitragen. (4)
Hummels: Der Abwehrchef wirkte mal wieder unantastbar und startete auch einige vielversprechende Vorstöße, als es ihm Hinten zu langweilig wurde. (2,5)
Subotic: Insbesondere in der Anfangsphase mit großen Problemen. Wirkte erneut nicht standfest. (4)
Schmelzer: Wirkte formverbessert, wurde aber defensiv auch nicht wirklich gefordert. Offensiv mit einigen guten Aktionen. Alles klappte aber auch noch nicht. (3,5)
Kehl: Weitgehend ballsicher. Sein Tordrang vom letzten Wochenende war aber nicht mehr zu sehen. (3,5)
Bender: Deutlich offensiver ausgerichtet als Kehl und mit viel mehr Impulsen im Spielaufbau. Dazu eine Torvorlage und mal wieder an den spektakulärsten Tacklings beteiligt. (2,5)
Götze: Bester Mann auf dem Platz. Von Dresden kaum zu halten. Eine Augenweide. (1,5)
Kagawa: Fiel gegenüber Götze deutlich ab. Nicht so schwach wie zu Saisonbeginn, aber seinen Aufwärtstrend aus dem Köln Spiel konnte er auch nicht wirklich fortsetzen. (4)
Großkreutz: Wie immer sehr engagiert, aber auch oft zu überhastet und mit einigen Ungenauigkeiten im Passspiel. (4)
Lewandowski: Er machte das wofür er bezahlt wird: Das Tor. Ansonsten aber mit einigen Problemen, sich gegen den antikapitalistischen Schutzwall durchzusetzen. (3,5)
Perisic: Deutlich auffälliger als Großkreutz aber auch mit viel Eigensinn und ohne Durchschlagskraft im Abschluss. (3,5)
Barrios: Zeigte sich gleich engagiert und ballsicher. Man merkte ihm an, dass er sich zeigen wollte. Für eine Bewertung aber etwas zu kurz auf dem Platz.
Kuba: Durfte für zwei Minuten ran, damit Götze sich die Ovationen des Publikums abholen konnte.
Stimmen folgen
Statistik
Borussia Dortmund: Langerak - Piszczek, Hummels, Subotic, Schmelzer - Kehl, Bender - Goetze, Kagawa, Großkreutz - Lewandowski
Bank: Weidenfeller, Santana, Löwe, Barrios, Perisic, Gündogan, Leitner, KubaTrainer: Juergen Klopp
Wechsel: 61. Perisic für Großkreutz, 72. Barrios für Kagawa, 89. Kuba für Goetze
Gelbe Karte: Subotic
Dynamo Dresden: Hesl - Schnetzler, Stoll, Jungwirth, Bregerie, Gueye - Trojan, Fiel, Solga, Koch - Poté
Bank: Eilhoff, Heller, Dedic, Subasic, Papadopulos, Fort
Trainer: Ralf Loose
Wechsel: 55. Heller für Trojan, 61. Schuppan für Schnetzler, 74. Dedic für Poté
Gelbe Karten: Fiel, Gueye
Schiri: Peter Gagelmann (Bremen)
Zuschauer: 73.100
Web, 26.10.2011