Spielbericht Profis

Borussia wird 100 - ein Drama in fünf Aufzügen

20.12.2009, 00:00 Uhr von:  SSC
Borussia wird 100 - ein Drama in fünf Aufzügen
100 Jahre Choreo

Warum konnte dieser Verein nicht beim sommerlichen Grillen mit einer netten 20-Jährigen gegründet werden?" – „Dann hätten wir ja heute trotzdem spielen müssen." So sahen es wohl auch die gut über 80.000 Zuschauer, die bei jämmerlichen -15° den Weg ins Westfalenstadion gefunden hatten, um ihrer Liebe zum hundertsten Geburtstag die Ehre zu erweisen. Sie erlebten einen nervenaufreibenden Tag, der immer wieder eigenartige Wendungen nahm und Stoff für mehrbändige Abhandlungen bot – wir wollen es nicht ganz so lange halten, diesem historischen Tag aber dennoch den gebotenen Platz einräumen.

Erster Aufzug - Exposition

Über Monate hinweg hatten die fleißigen Sammler von Jubos und The Unity Spenden gesammelt, Woche für Woche im und vor dem Stadion die Fans auf den großen Tag des 19.12.2009 eingeschworen. Eine Choreografie der Extraklasse sollte nicht nur alle Fans einbeziehen, sondern ein (denk)würdiges Geschenk an den Verein und eine Hommage an seine Geschichte darstellen. Keine Frage, dass hierzu auch die rekordverdächtigen Dimensionen der vergangenen Jahre gesprengt und abermals viele hundert Arbeitsstunden investiert werden mussten. Seit August also wurde gemalt, geklebt, ausgebreitet, eingerollt und überarbeitet, was das Zeug hielt – wenn eines keinen Platz haben durfte, dann war es der Zufall.

Zweiter Aufzug - Komplikation

Das Westfalenstadion im Winter

Der miese Saisonauftakt hatte Kraft gekostet. Das Jubiläumsjahr drohte zum sportlichen Fiasko zu werden und Trainer Jürgen Klopp wurde von so manchem Kritiker bereits nach wenigen Spieltagen zum Feindbild auserkoren: er sei zu lieb, zu sehr fixiert auf die Medien und habe alles, nur eben keinen Draht zu seinen Spielern. Als ob das nicht schon ausgereicht hätte, erhitzte zum wiederholten Mal ein Einbruch ins Westfalenstadion die Gemüter – wichtiges Material war aus dem Fahnenraum gestohlen worden und hatte die Fanszene vor eine unerwartete Zerreißprobe gestellt. Der große Frust inmitten dieser so sehnsüchtig erwarteten Saison? Nichts schien mehr ausgeschlossen.

Dritter Aufzug – Peripetie

Spielszene BVB gegen Freiburg

Erste Szene

Mit Geduld und eiserner Willensstärke war es den tapferen Mannen um Trainer Klopp gelungen, den sportlichen Absturz zu verhindern. Mit ungekanntem Elan setzten die Dortmunder Jungspunde zu einem Höhenflug an, der so manchen Gegner vor Neid erblassen und ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Selbst ein Vereinsrekord schien in greifbare Nähe gerückt zu sein: die alte Marke von 497 Minuten ohne Heimspielgegentor zu knacken, sollte das Geburtstagsgeschenk der Spieler an ihren Verein werden.

Zweite Szene

Der große Tag war gekommen. Nicht einmal Verkehrschaos und Eiseskälte hatten es vermocht, dem Dortmunder Publikum einen gemütlichen Tag vor dem heimeligen Kachelofen näher zu bringen als ihre Borussia. Doch das war auch nicht nötig: Die akribisch vorbereitete Choreografie ließ es den Fans auch so warm ums Herz werden – gestandene Männer auf Ost- und Westtribüne bekamen es mit den Tränen zu tun, als sie das in goldgelb getauchte Vereinsemblem auf der größten Blockfahne der Bundesligageschichte bestaunen durften. Eingerahmt von Papptafeln in schwarzer, gelber und goldener Farbe auf den Längstribünen ergab sich ein Bild, das dem großen Ansehen des Vereins mehr als gerecht wurde, während ein überdimensionales Spruchband die enge Verbindung des Vereins zu seiner Region herausstellte. Einzig der wichtigste Teil fehlte – wohin man auch blickte, es war kein Verweis auf die lange Tradition oder die großen sportlichen Erfolge zu erkennen. Erst als eine Seilkonstruktion unterhalb des Tribünendachs eine prominente Ansammlung Dortmunder Fußballlegenden sowie einige der emotionalsten sportlichen Momente zum Vorschein gebracht hatte, war die Spannungskurve perfekt.

Nuri Sahin

Dritte Szene

Die Spieler hatten das atemberaubende Bild mit spürbarer Faszination wahrgenommen und waren nun bereit, ihren Teil des Geburtstagsgeschenks zu liefern. Mit Nuri Sahin, Kevin Großkreutz und Marcel Schmelzer hatten immerhin drei von ihnen erst kürzlich den Sprung aus der zweiten Reihe in die Stammelf geschafft und dort mit viel Spielwitz zum derzeitigen Erfolg beigetragen. Dass pünktlich zum 100. Geburtstag ein waschechter Dortmunder von Beginn an auflaufen durfte (noch dazu im kurzärmligen Trikot!), tat das Übrige zur mehr als guten Stimmung.

Die Rasenheizung hatte den plötzlichen Temperatursturz nicht mitgemacht, der Rasen war schneebedeckt und stellenweise sogar glatt – die wenigsten Aktionen der Anfangsminuten wirkten dementsprechend koordiniert oder gar gewollt. Dennoch ließ sich Klopps Warnung, der SC Freiburg sei von den vergangenen fünf Gegnern der taktisch und spielerisch mit Abstand am besten aufgestellte, bereits zu diesem Zeitpunkt bestätigen: Die Bundesliganeulinge aus dem Breisgau waren keinesfalls zum Opferfest nach Dortmund gereist, sondern wollten Borussia auf sportlichem Weg Paroli bieten. Sehr weit aufgerückt und schnell am Ball stellten sie die Hausherren zunächst vor einige Probleme.

Immer wieder waren es Sahin, Großkreutz und vor allem Schmelzer, die mit sehenswerten Einzelaktionen für Entlastung sorgten. So auch in der 19. Minute, als Schmelzer auf links zu einem Solo angesetzt hatte, das jedem Fußballfan das Herz aufgehen ließ. Vorbei an Freund und Feind eilte er durch die Freiburger Hälfte, die Augen stets auf den Ball und seine Gegner gerichtet. Erst auf Höhe des Elfmeterpunkts folgte der Blick auf die mitgelaufenen Mannschaftskameraden, von denen der gegenwärtig mit Torgarantie ausgestattete Lucas Barrios mit weitem Abstand am besten positioniert war. Mit Wucht und dennoch viel Gefühl spitzelte Schmelzer das Leder in Richtung des argentinischen Neuzugangs, der sich immer höher in die Luft schraubte und den Ball letztlich mit spielerischer Leichtigkeit zum 1:0 ins Tor nickte. Der aufbrandende Jubel kannte keine Grenzen mehr und nur der spärlich mitgereiste Freiburger Anhang schien nicht so ganz verstanden zu haben, dass an diesem Tag jemand anderes im Mittelpunkt stehen sollte.

Lucas Barrios -Tooor

Borussia agierte fortan immer sicherer. Die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung sollte rasch durch einen weiteren Treffer abgesichert und die vorübergehende Verunsicherung der Gäste ausgenutzt werden. Abermals war es Schmelzer, der wie ein Derwisch los marschierte und sich in einem Sturmlauf über 60 Meter gleich gegen mehrere Gegenspieler durchsetzte. Leider gelang es ihm aber nicht, sich für diese Aktion zu belohnen – als er seine Leistung mit einem Torschuss aus rund 8 Meter Entfernung krönen wollte, schnappte ihm Sahin den Ball vor der Nase weg und scheiterte mit einem Linksschuss in den Beinen der gegnerischen Abwehr.

Vierte Szene

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Zwar war der Schnee langsam immer weiter abgeschmolzen, doch wurden die Spieler zunehmend von der bitteren Kälte gelähmt. Die Gäste – immer wieder angetrieben vom starken Ivica Banovic – setzten die etwas stärkeren Akzente und bemühten sich darum, über einen schnellen Ausgleichstreffer wieder zurück ins Spiel zu finden. Glücklicherweise verliefen sich jedoch die meisten Spielszenen im Klein-Klein des Mittelfelds, in welchem die Freiburger schlichtweg zu selten die Zweikämpfe für sich entscheiden konnten.

Zweikampf auf eisigen Untergrund

Borussia kam auf diese Weise immer wieder zu viel versprechenden Aktionen, die zunehmend öfter über den zuvor farblosen Mohamed Zidan liefen. Frappierend erschienen dabei die nicht mehr zu übersehenden Parallelen zu Marcio Amoroso – fiel die Ähnlichkeit der beiden Spieler schon vor längerem auf, erinnerten nun die Körpersprache und das Angriffsverhalten an den wohl begnadetsten Fußballer, den Borussia in ihrer Vereinsgeschichte unter Vertrag stehen hatte. Leider standen diesmal aber nicht die genialen Momente seines Wirkens im Mittelpunkt (wie beispielsweise vergangene Woche in Wolfsburg), sondern unzählige Ballverluste in Folge mangelnder Konzentration. So blieben zwischen der 55. und 75. Minute mehrere gute Chancen, den Sieg sicher nach Hause zu bringen, in den Freiburger Abwehrreihen hängen. Nur wenn es wirklich einmal bis ganz nach vorne ging, wurde es brandgefährlich – alleine den Klassereflexen des Freiburger Torwarts Simon Pouplin war es zu verdanken, dass es letztlich beim knappen Vorsprung blieb.

Wie knapp er tatsächlich war, erwies sich in der Schlussviertelstunde. Immer öfter kamen die Gäste vor dem Tor Roman Weidenfellers in gute Situationen und nutzten die Freiräume, die sich in der mittlerweile sichtlich erschöpften und infolge verletzungsbedingter Wechsel zeitweise indisponierten Dortmunder Abwehr boten. Pech im Abschluss und ein ordentlich mitspielender Roman Weidenfeller verhinderten Schlimmeres, so dass es beim aus Dortmunder Sicht glücklichen aber zumindest nicht unverdienten 1:0 blieb. So konnte auch unsere Mannschaft ihren Beitrag zum Geburtstagsgeschenk leisten – seit der 77. Minute hatte sie den bestehenden Vereinsrekord gebrochen und mit nunmehr 512 Minuten ohne Heimspielgegentor sowie dem vorübergehenden Sprung auf Tabellenplatz 3+1 einen versöhnlichen Ausklang des Sportjahres 2009 gefunden.

Es raucht auf der Süd

Ein bemerkenswertes Bild bot sich derweil auf der Südtribüne. Einige Fans tauchten die Blöcke 12 und 13 anlässlich des Jubiläums in ein Meer aus Rauch und Nebel – so viel Pyrotechnik hatte das Stadion seit langer Zeit nicht mehr gesehen, die seit mehreren Jahren faktisch rauchfreie Südtribüne insbesondere. Selbst die Stadionpolizisten kamen nicht umhin festzustellen, dass der Anblick ein ganz besonderer gewesen und die Motivation der Fans mehr als nur verständlich gewesen sei. Bleibt zu hoffen, dass in der späteren Bewertung durch Polizei und Sicherheitsdienst auch diesen Faktoren Rechnung getragen wird – zwar ist auch das einmalige Abbrennen von Pyrotechnik untersagt, doch besteht überhaupt kein Anlass, längerfristige Sanktionen gegenüber den restlichen Fans auf der Tribüne zu ergreifen.

Vierter Akt – Retardation

Bilder von der 100 Jahr-Feier

Erste Szene

Direkt im Anschluss an die inoffizielle Pyroshow auf der Tribüne erloschen die Lichter des Westfalenstadions für die Geburtstagsshow auf dem Rasen. Ein weißer stoffbespannter Ball wurde inmitten des Stadions heruntergelassen und Laserprojektoren stellten bekannte Szenen auf seiner Außenhaut dar. Eine Gesangseinlage ausgewählter Fans im Mittelkreis samt offiziellem Feuerwerk bildeten den Abschluss der Feier – dass das Vereinslied im gesamten Rahmenprogramm des Tages keinen Platz gefunden hatte, musste zu diesem Zeitpunkt traurigerweise konstatiert werden.

Zweite Szene

Passend zum Jubiläum sollte eine große Geburtstagsparty in der Westfalenhalle den würdigen Ausklang eines tollen Tages bilden. Während sie für VIPs, Spieler und mit besonderem Losglück gesegnete Anhänger in Form einer großen Jubiläumsgala stattfand, konnten die restlichen Fans eine Party zu fanfreundlichen Preisen besuchen. Dort zwängten sich etwa 5000 Fans an den Schlangen an Eingang, Garderobe und Wertmarkenverkauf vorbei (alles in allem rund 30 Minuten), um sich eines der begehrten Geburtstagsbiere zu beschaffen. Doch viel zu wenige Getränkewägen mit viel zu wenig Personal standen für die durstigen Fans bereit – Wartezeiten von mehr als 30 Minuten können selbst mit sehr viel Verständnis nur als indiskutabel bezeichnet werden.

Bilder von der 100 Jahr-Feier

Die mangels Getränken gedrückte Stimmung hellte sich langsam aber wieder auf und ging in einen gelungenen Feierabend über, dessen Höhepunkt sicherlich der Auftritt der Fanband Pommes Schwarzgelb bildete. Es wurde gesungen, getanzt, gelacht und einfach nur mit Freunden gefachsimpelt – eine alles in allem ordentliche und jederzeit friedliche Party, bei der jeder auf seine Kosten kam.

Fünfter Akt – Katastrophe

Gegen 0.45 Uhr kam es dennoch zu einer überraschenden Eskalation. Die langen Wartezeiten an den Bierständen und die nicht immer gut eingeschenkten Getränke hatten die Nerven stärker belastet als erwartet, der Alkohol die Hemmschwelle sinken lassen. Ein unübersichtliches Handgemenge, dessen Zeugen sehr stark divergierende Vorgänge beobachtet hatten, endete mit einer Platzwunde – und die zur Hilfe gerufene Polizei traf eine fatale Fehleinschätzung, an der sich die Gemüter erhitzen sollten. Statt Ordner oder unauffällige Zivilpolizisten zum Vorfühlen vorauszuschicken, eilten fünf Beamte in voller Ausrüstung im Laufschritt durch die Halle. Ersten Beschimpfungen und Bierbecherwürfen folgte der Einsatz von Pfefferspray inmitten einer größeren Menschenmenge – für zahlreiche Partygäste eine unmissverständliche Einladung, ihre guten Manieren endgültig zu vergessen.

Innerhalb von zwei Minuten hatte sich eine Gruppe von 200 Jugendlichen gebildet, welche die Polizisten regelrecht aus der Halle jagten. Immer mehr schlossen sich ihnen plötzlich an, immer öfter flogen Becher im hohen Bogen durch die Halle – letztlich waren es wohl rund 400 Besucher, die wild gestikulierend und bar jeden Verstands Aggressionen schürten, die an diesem Tag wohl keiner hatte sehen wollen. Als wenige Augenblicke später die Hallenbeleuchtung eingeschaltet worden war, kam es dann zum traurigen Höhepunkt des Abends: „Vor dem Eingang der Halle ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen, weshalb wir die Party jetzt beenden. Bitte verlasst alle die Halle und geht nach Hause."

Bilder von der 100 Jahr-Feier

Wertmarken wurden nur noch kurzfristig angenommen und zahlreiche Partygäste fanden sich plötzlich mit wertlosen Papierschnipseln (zum Stückpreis von 2,50 Euro) wieder. Die Stimmung war völlig unerwartet auf dem Nullpunkt angekommen und schwankte zwischen Entsetzen, Unverständnis und grenzenloser Wut gegenüber den Auslösern des Vorfalls. Einige Idioten hatten den 100. Geburtstag mit einem lauten Knall beendet und all das in Minuten zerstört, was fleißige Helfer in monatelanger Arbeit aufgebaut und erst am Nachmittag unter höchstem Respekt präsentiert hatten. So blieben vom Tag der großen Freude vor allem Ratlosigkeit und Trauer – und eine ganze Menge Fans unter Tränen, denen der vielleicht schönste Tag des Fußballjahres durch eine vermeidbare Gedankenlosigkeit versaut worden war.

Wer braucht eigentlich noch Polizisten und Blaue, wenn er von den eigenen Fans und Freunden so hintergangen wird?

Statistik

Jubiläumsmannschaft: Weidenfeller - Subotic, Hummels, Owomoyela, Schmelzer - Sahin, Bender - Kuba, Zidan, Großkreutz - Barrios

Wechsel: Dede für Owomoyela (74.), Valdez für Kuba (78.), Santana für Zidan (89.)

SC Freiburg: Pouplin - Cha, Butscher, Bastians, Mendy - Banovic, Makiadi - Caligiuri, Abdessadki - Reisinger, Idrissou

Wechsel: Flum für Banovic (67.), Jäger für Idrissou (73.), Bechmann für Makiadi (83.)

Tor: 1:0 durch Barrios (19.) - Gelbe Karte: Banovic (40.)

Stimmen zum Spiel

Robin Dutt: "Wir sind heute mit einem besonders großen Blumenstrauß nach Dortmund gekommen, haben die drei Punkte zum Jubiläum hier gelassen. Meine Mannschaft hat lange Zeit mitgehalten und sich nicht versteckt."

Jürgen Klopp: "Ich hatte unter der Woche gewarnt, dass der SC Freiburg ein sehr unangenehmer Gegner sein würde. Bei allem Respekt gegenüber unseren letzten Gegnern, verfügt der SC Freiburg über die taktisch und spielerisch mit Abstand am besten eingestellte Mannschaft. Es mussten bei diesen Wetterbedingungen Einzelaktionen das Spiel entscheiden - und wenn man sieht, wie viel über Großkreutz und Schmelzer nach vorne ging, haben diese beiden jungen Kerle heute den Unterschied gemacht. Der Sieg ist letztlich verdient, weil wir neben Barrios 1:0 zwei bis drei weitere Großchancen hatten, die nur durch Wahnsinnsreflexe Pouplins verhindert wurden. Ich wünsche dem SC Freiburg und seiner tollen Mannschaft alles erdenklich Gute und viel Erfolg bis hin zum 34. Spieltag. Euch allen wünsche ich frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, weil wir uns vorher nicht mehr sehen werden. Zumindest will ich das ganz schwer hoffen!"

Noten (Steph)

Weidenfeller: Bei den wenigen gefährlichen Vorstößen der Freiburger stets präsent. Glanztat gegen Reisinger. Note: 1,909

Schmelzer: Defensiv sicher und in der Offensive gefährlich wie nie. Tolle Vorarbeit für Barrios. Nur Sahin verhinderte seinen Treffer. Note: 1,909

Hummels: Mit Abstimmungsproblemen. Insgesamt aber eine nie gefährdete 1,909

Subotic: Die Spieleröffnung ist sein Freund nicht, nach hinten ließ der US-Serbe nichts anbrennen. Note: 1,909

Owomoyela: Nach langer Anlaufzeit ein Garant für die 7-Spiele-Meisterschaft. Gewohnt zuverlässig. Ein wenig Pech im Abschluß. Dennoch zücken wir ohne Zweifel die 1,909

Großkreutz: Mit guter Gesangseinlage auf dem UFO-Fundament. Davor mit tollem Zusammenspiel mit Schmelzer. Lässige 1,909

Sahin: Trotz zweifelhafter Schuhfarbenwahl setzte der Spieler der Hinrunde ein paar Akzente. Weniger als zuletzt zwar, trotzdem 1,909

Bender: Anfang der Hinrunde unauffällig bei den Amas, am Ende kaum noch bei den Profis wegzudenken. Wenn Bender startet, verlieren wir nicht. Eine souveräne 1,909

Kuba: Machte es sich manchmal auch auf dem eisigen Untergrund bequem. Brauchte ein wenig Anlauf und fand dann immer noch nicht recht ins Spiel. Revolutionäre 1,909

Zidan: Erinnerte sich an einen der verwegensten Stürmer der Vereinsgeschichte. Als Marcio-Amoroso-Look-A-Like leider nicht ganz so effektiv. Ideenreiche 1,909

Barrios: Der 09. Saisontreffer in der 19.Minute. Nie war die 1,909 verdienter

Dede, Valdez, Santana leider zu kurz auf dem Platz, daher keine Note.

Hier findet ihr den Ticker zum Spiel!

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