Nie mehr eiskalte Füße? - Thermopads im schwatzgelb.de-Test
Wer kennt das nicht? Man steht im Stadion, es herrschen Minusgrade und das Gekicke auf dem Platz ist ebenfalls nicht sonderlich erwärmend. Vor allem Zehen und Hände lassen sich alsbald schon nur noch schwerlich bewegen. Was also tun? Die Firma "Thermopad" verspricht mit ihren gleichnamigen Wärmekissen Abhilfe und wir haben uns das Ganze mal angesehen.
"Thermo… was?"
Genau das fragten wir uns auch, als wir zum ersten Mal von den Thermopads hörten. Also ließen wir uns von Frank aufklären, einem unserer Leser, der die Wärmekissen mit seiner Firma vertreibt: Thermopads bestehen aus natürlichen Stoffen, Eisenpulver, Aktivkohle, Salz und Wasser, die von einer Cellulose-Membran umgeben sind. In Verbindung mit der Umgebungsluft erwärmt sich das Eisenpulver und gibt fortan für fünf bis sieben Stunden Wärme ab. Die Anwendung ist dabei kinderleicht: Einfach den Plastikbeutel öffnen und schon wird’s warm. Nach dem Gebrauch wandern die Pads problemlos in den Restmüll.
Zugegeben: Skeptisch waren wir trotzdem zunächst. Mit Wärmekissen in Schuhen und Händen ins Stadion zu gehen, das klingt schon ein bisschen verweichlicht. Dennoch wollten wir uns von den Kissen einmal selbst überzeugen – und das taten wir dann auch.
In den ersten drei Spielen der Rückrunde haben wir die Pads also ausgiebig unter die Lupe genommen und waren positiv überrascht: Sowohl Zehen- als auch Handwärmer funktionierten einwandfrei und sorgten für angenehm temperierte Gliedmaßen. Unangenehm wurde das Tragen der Pads dabei zu keiner Zeit. Im Gegenteil. Die abgegebene Wärme war so dezent, dass man sich der Pads im Schuh nur dadurch gewahr wurde, dass die Zehen ausnahmsweise mal nicht einfroren. Vor allem im bitterkalten Heimspiel gegen Wolfsburg konnten die Wärmekissen in dieser Disziplin enorm punkten.
Auch die Handwärmer wussten im Test zu überzeugen. Zwar taugen sie fürs Stadion nur bedingt, weil es sich mit vollen Händen nun einmal recht schwerlich klatsch. Um aber immer mal wieder die kalt gewordenen Finger aufzuwärmen, waren aber auch die Hand-Pads goldrichtig.
Fazit:
Für den Stadionbesuch haben sich die Thermopads als durchaus sinnvoll erwiesen. Ein gewisser „Weichei-Faktor“ ist mit den Pads zwar sicherlich verbunden, aber vor allem bei Minusgraden und eisigem Wind sind sie eine prima Sache. Und da wir auf der Süd in der nächsten Zeit wohl kaum die lange geforderte Fußbodenheizung bekommen werden, lautet unser Prädikat für die Thermopads: Wirklich empfehlenswert!
Wer sich selbst von der Qualität der Pads überzeugen möchte, kann diese unter www.thermopad.de bestellen. Dort gibt es überdies weitere Informationen und alle Sicherheitshinweise für den Gebrauch der Wärmekissen. Hand- und Zehenwärmer sind erhältlich ab 1,35 Euro pro Paar zzgl. Versandkosten. Kinder unter sechs Jahren allerdings schauen in die Röhre. Für sie sind Thermopads leider nicht geeignet.
Den schnellsten unter Euch verlost schwatzgelb.de drei Rundum-Sorglos-Thermopad-Pakete, bestehend aus je einem Paar Hand-, Zehen- und Fußsohlenwärmern, die uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurden. Schickt hierzu einfach eine Mail mit dem Betreff „Thermopads“ an arne@schwatzgelb.de, und die drei ersten Zuschriften werden belohnt.
Nachtrag: Die ersten drei Mails sind bereits eingetroffen, die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.