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Der schwatzgelb.de Leser-Spieltagsblog|Update: Bericht aus Liverpool

22.02.2008, 19:36 Uhr von:  Redaktion

jubel werderZum Pokalspiel gegen Werder Bremen hatten wir zum ersten Mal aufgerufen, Euch Eure Geschichten zum Spieltag zu schicken. Hier sind die ersten Blogeinträge.

Markus aus Hallenberg:

Wir sind eine Gruppe aus dem Sauerland, eher gesagt 9 Hallenberger die eine Dauerkarte besitzen und regelmäßig zu den Heimspielen fahren.
So viel dazu.
Los ging es um 16.00 Uhr ab Hallenberg, der Vereinsbus wurde wieder gemietet und so holte ich meine Mitstreiter allesamt zu Hause ab. Leider konnten nicht alle, bzw. sofort mitfahren, da ein paar von uns länger arbeiten musste.
So hatte ich 6 Borussen in der Karre und los ging es. Wie das dann so ist wurden auf der Hinfahrt das ein oder andere Fangetränk (ausgenommen der Fahrer) zu sich genommen und man stimmte sich voller Zuversicht auf das Spiel ein.
Nach ca. 1 1/2 Stunden Autofahrt (einschließlich einer Pinkelpause am Haarstrang)erreichten wir unseren Parkplatz oberhalb der Westfallenhallen. So gingen wir richtung WESTFALENSTADION, wo wir uns im Strobels noch ein paar Getränke zu uns nahmen, ehe wir rüber gingen.
Im Stadion war der Untterrang der Süd schon ziemlich gut gefüllt (eigentlich wie immer) und wir gingen zu unseren Stammplätzen im oberen Teil des Blockes 82.
Die Zeit ging recht zügig um und der Block füllte sich mehr und mehr, so dass unsere Ordner die Lage mal wieder nicht in den Griff bekamen, denn als die letzten Fans den Block erreichten, war die so wunderschön gelb markierte Treppe völlig überfüllt. Aus unserer Sicht mal wieder scheisse, da wir frühzeitig da waren und nun der Biermann nicht mehr gesichtet wurde.
Zum Spielverlauf brauch man ja nicht viel sagen; ein typisches Pokalspiel wie es spannender nicht sein kann.
Nach dem Spiel wurde noch eine Kleinigkeit gegessen und die Jungs aus Hallenberg traten Ihrer Heimreise an.
Ankunft war um 01.30 - noch vier Stunden Schlaf - das muss reichen...

Christoph:

Ist es denn also wahr? Wir haben tatsächlich das Viertelfinal im DFB-Pokal erreicht? Wir haben.
Dabei begann doch alles sehr stockend. Obwohl wir extra drei Stunden vor Spielbeginn losgefahren waren, benötigten wir für die 60km lange Strecke fast zweieinhalb Stunden, sodass wir erst um kurz nach acht im Stadion ankamen. Der Eingang zu Block 12 war natürlich schon total überlaufen, aber zu allem Überfluss kam neben der ganzen Quetscherei auch noch der übliche besoffene Schreihals, der diesmal leider auf Tinitus-Hörweite hinter mir stand. Anstatt unseren geliebten Verein zu supporten, konnte er mit mit wissenswerten Weisheiten aufwarten wie:
"Ey, f*ck dich du F*cker!!" oder "F*cken Klanic!!"
Aber die quetschende Masse hatte auch etwas gutes, ziemlich bald wurden wir von unserem Schreihals weggedrängt. Aber es soll ja auch Menschen mit Humor geben, der Spruch des Abends:
"Boah Scheiss auf Red Bull, wenn ich jetzt die Beine anziehe dann schweb ich!"
spruchband werderDa muss ich ihm Recht geben. Naja, nebenbei gabs ja auch noch ein Fussballspiel, das seinen Höhepunkt sicherlich im gehaltenen Elfer von Marc Ziegler fand. Hoffen wir mal, dass es nicht seine letzte weltklasse Parade wahr. Auf eine erfolgreiche Rückrunde... Heja BVB !!!

Engelinho:

Als ich vor ein paar Monaten die Karten für mich und meine 3 Freunde bestellte, hab ich diesen Abend mit großer Freude entgegengefiebert und war gespannt wie sich unsere Borussia präsentiert. Vorher jedoch standen uns die 3 sündige Fahrt zur Bierhauptstadt bevor, die durch mindestens 20 nervigen Staus und das daraus resultierende Stop and Go gekennzeichnet war. Nachdem man endlich im Tempel eintraf versuchten meine Kumpanen und ich einen Platz im überfüllten block 12 zu finden. Zum Spielverlauf wurde ja schon einiges berichtet, deshalb will ich auf meine gesammelten Eindrücke während des Spiels eingehen : Erstaunlich war, dass im 2 Minuten Takt jeweils unzählige Leute während des spiel ( ja richtig WÄHREND ) ganz nötig ihren Alkoholhaushalt auffrischen wollten . Dies sorgte für zunehmende Unruhen unter den anwesenden Betrachtern des Pokalspiels. Sonst erlebte ich einen Herzinfarkt -nahen Pokalfight der glücklicherweise zu Gunsten des BVB ausfiel. Aufgrund der ausgelassenen Freude nutzte man den, sich unendlich ziehenden Stau, um mehrere Stimmungslieder anzustimmen und vom Finale zu träumen.
So ging auch dieser wundervolle Tag zu Ende und ich konnte zufrieden um 4.00 Uhr nachts in die Federn sinken.

Kathrin aus Düsseldorf:

Als reine Nervensache sollte sich nicht nur das Spiel erweisen. Den größten Fehler, den man gestern begehen konnte war, sich mit dem Auto Richtung Dortmund zu begeben. Meine Zwillingsschwester und ich fahren normalerweise mit dem Regionalexpress von Düsseldorf (Benrath) nach Dortmund. Nun hatten wir (leider) zwei Anti-Bahnfahrer als Begleitung. So hielten wir uns sage und schreibe 2 . Stunden auf der A52 und A40 auf (mit zwischenzeitlicher Tour durch Essen)!! "Stop and go" vom Allerfeinsten.

Kurz vor Anpfiff erreichten wir dann doch völlig entnervt unsere Plätze. Meine Schwester und ich tauschten nach 10 Minuten und gefühlten fünf 1000% Torchancen von Werder unsere Plätze. Das hatten wir das erste Mal nach Jahren beim letzten Heimspiel gegen Bielefeld gemacht. Wir wollten daran glauben, dass diese kleine Änderung vielleicht wieder ähnliche positive Schwingungen erzeugt :-) Selbst das obligatorische Bierchen musste bis zur Halbzeit warten, die im Übrigen auch nicht gerade zur Entspannung beitrug. Nur gut, dass wir da noch nicht wussten was in den letzten zehn Minuten auf uns zukommen sollte!! Zwei Elfmeter in drei Minuten, dass sieht man nicht alle Tage und möchte man nicht alle Tage mitmachen. Aber dank Marc Ziegler: Ende gut alles gut (hätten wir uns auch vorher denken können, sieht man sich seine DFB-Pokal-Bilanz an ;-) .

Ups, da gab es ja noch die Rückfahrt. Die erst mit halbstündiger Verspätung begann, da sich auf dem Parkplatz NICHTS regte. Und mal wieder, wie so oft, ist bei der ABFAHRT kein Ordner weit und breit zu sehen war. Aber schön vor Spielbeginn 4-5 € als Parkgebühr verlangen. Da fragt man sich wofür? Aus dem Parkhaus raus, erwartete uns dann, passend zur Hinfahrt, na?? Stau auf der A40!! Nichtsdestotrotz hat es sich gelohnt und das ist und bleibt die Hauptsache! Wir haben unsere Freunde getroffen und einfach das gute Gefühl bekommen, dass es endlich wieder losgeht. Noch zwei Spiele bis Berlin!
In diesem Sinne!

Kay aus Liverpool:

Was macht ein eingetragener passionierter BVB Anhänger an einem Tag wie diesem wenn er tausende Kilometer von seiner Leidenschaft entfernt ist? Mit dieser Frage erwachte ich an jenem Dienstag Morgen, bei sonnigem Wetter, 11 Stunden bevor der große Pokalhit stattfinden sollte. Natürlich interessiert ein solches Spiel in England so gut wie keinen und da ich weder über das notwendige Kleingeld für einen Sky Sports Receiver verfüge, noch die Möglichkeit habe einen deutschen bananeFernsehsender zu empfangen, stellte ich mich schon auf ein leidiges Mitfiebern bei zeitverzögertem Radio Dickel und Kicker Live Ticker ein.

8 Stunden bis Anpfiff

Das Wetter trübte sich und zeitgleich auch meine Stimmung denn noch immer hatte ich keine Idee wie ich meine missliche Lage aufbessern konnte. Es musste was geschehen und so fing ich an die lokalen Pubs abzuklappern, um mich zu erkunden ob ich denn irgendwo eine Möglichkeit hatte das Spiel doch noch live zu sehen. Natürlich blieb die Suche erfolglos denn, wie es nun mal so ist im Leben, fanden Zeitgleich zu dem Pokalhit auch Spiele der englischen Premiere League statt und nicht einmal mein angepriesener überdurchschnittlicher Bierkonsum konnten auch nur einen einzigen Pub Manager davon überzeugen eine der vielen Flimmerkisten auf Schwatz Gelb zu schalten. Arsenal gegen Newcastle war der Knaller des Abends und musste zeitgleich auf allen 12 Bildschirmen in jedem einzelnen Pub laufen.

6 Stunden bis Anpfiff

Ich musste mich auf andere Gedanken bringen, mir das Spiel erstmal aus dem Kopf schlagen und darauf hoffen am nächsten Tag wenigstens ein paar Bilder auf der BVB Website erhaschen zu können. Sofern denn ein Sieg herausspringen sollte denn Niederlagen gucke ich mir grundsätzlich nie an und bei Gegentoren schaue ich sowieso immer weg. Eine Fahrt zur Anfield Road versprach etwas Ablenkung und doch eine gewisse Einstimmung auf den anstehenden Fußballabend. Angekommen in dem englischen Armenviertel in dessen Mitte einer der reichsten Clubs Europas seit je her seine Heimspiele austrägt, wurde ich direkt von einem Kamerateam angehalten. Die Herren von Sky News hatten sich zur Aufgabe gemacht Besucher der Anfield Road nach möglichen Neueinkäufen des FC Liverpools zu befragen. Mit einem breiten Grinsen und meinem deutsch amerikanischen Akzent lächelte ich in die Kamera und empfahl den oberen Herren des Clubs doch ihre Fühler nach einem gewissen Diego von Werder Bremen auszustrecken. Am besten heute noch, vor Ablauf der Transferfrist und bevor dieser kleine Brasilianer sein Unheil im Westfalenstadion austragen konnte. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen und der Hoffnung vielleicht die Gerüchteküche etwas angeregt zu haben begab ich mich in das innere des Stadions, um mir selbst ein Bild von dem berühmtberüchtigten Schauplatz englischer Fußballgeschichte zu machen. Natürlich waren alle Stadiontouren bereits ausgebucht und so blieb mir nichts anderes übrig, wie das vereinseigene Museum zu besuchen, um wenigstens nicht ganz umsonst die lange Fahrt auf mich genommen zu haben.

4 Stunden bis Anpfiff

Vorbei an all den Pokalen und Pokalchen blieben meine Augen an einem kleinen Fernseher hängen in dem gerade ein Bericht über das Championsleague Finale 2005 lief. AC Mailand gegen den FC Liverpool, eines der unglaublichsten Spiele der Geschichte. Die Übermacht aus Mailand führte bereits 3-0, das Spiel war eigentlich gelaufen und während in Italien bereits die Sektkorken knallten fingen die Engänder an wie ein Gebet den Text ihrer Vereinshymne zu singen. „Walk on, walk on, with hope in your heart and you'll never walk alone......" Die gesamte Halbzeit lang erklang dieses Lied aus allen Ecken und Enden und was machten die Spieler? Sie kamen raus, hauten den Italienern 3 Buden rein und klauten den Pott buchstäblich aus Berlusconis Vitrinenschrank. Selbst als nicht Liverpoolfan bekam ich eine Gänsehaut und in mir stieg die Hoffnung auf ein ähnliches Fußballwunder im Westfalenstadion. Am besten heute noch....

1 Stunde bis Anpfiff

Hoffnung machte sich bereit. Mein Kumpel aus good old Germany hatte sich eine Webcam besorgt. Sollte es vielleicht doch noch die Möglichkeit geben via MSN Live Messenger eine Webcam Übertragung vom Spiel zu bekommen? „Nicht kompatibel mit Vista", lautete die niederschmetternde Antwort vom anderen Ende der Leitung. „FUCK", meine Reaktion und doch wollte ich die Hoffnung nicht aufgeben. „Such doch bitte nach einem Vista Treiber online, vielleicht klappts ja dann doch noch irgendwie", und somit klammerte ich mich an den letzten Strohalm der mir noch übrig blieb. Tatsächlich, nach langem Suchen und ewigen Downloads war es meinem Kumpel gelungen die Webcam zum Laufen zu bringen und sie in Richtung Fernseher zu drehen. Ich traute meinen Augen nicht. Ich sah Bilder, Bilder aus dem Westfalenstadion. Die Spieler wärmten sich gerade auf, Interviews waren in vollem Gange und ich war mittendrin statt nur dabei. Gut, die Verbindung war lausig und stockend, der Ton nicht zu vernehmen aber dennoch erblickte mein Herz Schwatz Gelbe Flecken die sich vor einem grünen Hintergrund bewegten.

Anpfiff

abpfiff werderGebannt starrte ich auf das kleine Webcam Fenster auf meinem Laptop. Manchmal war nur zu erahnen in welche Richtung das Spiel gerade lief aber im Großen und Ganzen eine ein kaum noch erhoffter Fußball Genuss. 1-0 Federico, ich sah den Angriff laufen, die Hände im Stadion in die Höhe schnellen und wusste der is drin. Jaaaaaaaaaaaah!!! Angriff über Angriff rollte nun auf unser Tor aber immer wenn der weiße Punkt kurz vor unserem Kasten war wurde er wieder weg gedroschen. Euphorie machte sich breit, sollten wir etwa tatsächlich in der Lage sein dieses Spiel über die Runden zu bringen? 2-0 Klimo, wieder schnellten die Hände im Stadion in die Höhe, wieder konnte ich den Treffer recht gut erhaschen. Jaaaaaaaaaah!! Erklang es instinktiv aus mir heraus, ich musste aufspringen, durch das halbe Zimmer rennen und mit geballten Fäußten den Treffer zelebrieren.

Kaum hatte ich wieder Platz genommen, der Jubel war noch nicht aus allen Gliedern entwichen, da erblickte ich doch eine merkwürdige Versammlung vor unserem Kasten. „Es wird doch wohl nicht.... Fuck, das kann doch wohl nicht wahr sein", Elfmeter für Bremen, nur wenige Sekunden nachdem ich den Sieg schon unter Dach und Fach geglaubt hatte. 2-1, „toll", dachte ich, „jetzt sind wir genauso weit wie 2 Minuten vorher nur dass die Bremer wieder Morgenluft gewittert haben". Wieder einer dieser Angriffe auf unser Tor und wieder lag ein Bremer auf dem Boden und zu allem Überfluß erkannte ich eine neutral gekleidete Person die ihre Hand in eine niederschmetternde Richtung hielt. Ironie machte sich in mir breit, ich musste an das Liverpool Spiel denken. Hatte ich mir nicht ein solches Fußballwunder gewünscht? Nun, da war es scheinbar, nur leider für die Falsche Mannschaft.

Da stand er wieder, dieser kleine Brasilianer den ich heute Mittag noch nach England verschachern wollte, er nahm Anlauf und.... was war das, der Weiße Punkt flog in die entgegen gesetzte Richtung. Das gibt's doch nicht, Ziegler hatte gehalten, das Spiel lief weiter, kein Tor, kein Ausgleich, Diego hatte in bester englischer Manier den Elfer vergeben. Die letzten Sekunden des Spieles liefen, noch immer hatte ich mich von dieser verrückten Schlussphase nicht erholt. Plötzlich ausgestreckte Arme auf der Trainerbank, es war aus, die Partie abgepfiffen und kein Diego der Welt konnte unser weiterkommen noch verhindern.

Ich brauchte ein paar Minuten um mich zu erholen, um meinem Kumpel zu danken und um zu verstehen was da gerade passiert war. 19 Jahre hatte es gedauert um wieder das Viertelfinale zu erreichen und doch war es jede einzelne Sekunde des Wartens wert. Ein toller Fußballabend ging zu Ende in England. Arsenal hatte Newcastle mit 3-0 besiegt aber das Spiel ging mir irgendwo vorbei. Dortmund hatte Bremen nieder gekämpft, das einzige was an diesem Abend zählte....

Fazit: „Move like a butterfly, stick like a bee" der BVB wird niemals untergehn....

Marcel:

Unsere Reise zum Pokalfight ging am Dienstag früh um 7:30 vom Bahnhof Baalberge (Sachsen-Anhalt) los. Insgesamt waren wir 7 Borussen die sich vollem Siegeswillen in Richtung Dortmund bewegten..Nach kurzer Fahrt mit der Bummelbahn kamen wir auf dem HBF Köthen an wo wir das erste Getränk zu uns nahmen 1 Fass Erdinger (5-L). Nach einer 3/4 Stunde Aufenthalt sassen wir nun endlich im ICE wo wir mit unseren Sitzplatzkarten 2 Tische inne hatten.
Mit reichlich Krombacher passierten wir Braunschweig ,Hannover, Bielefeld und dann endlich Dortmund..Da war es 13:33 Uhr.
Nach kurzer Orientierung am HBF Dortmund erreichten wir die U-Bahn die uns Richtung Sudermannstr;.Pension Göhler hieß unser Ziel.
Prima Unterkunft. Nach kurzer Pause in der Pension ging es per Fußmarsch Richtung Stadion wo wir in der ehemaligen Westfalenschenke zu Abend aßen.
Jetzt mussten wir uns beeilen 1,5 Stunden vorm Spiel.
Am Stadion noch schnell einen Becher Bier und diverse Fanartikel und rein ins Stadion. Der Einlass verzögerte sich etwas aufgrund technischer Probleme.
Angelangt am Block 13,es war kaum ein hineinkommen in den Block, teilte sich unsere Gruppe, 4 Mann in Block 14 sehr entspanntes Fußball gucken,
die andere Hälfte in Block 13. Wir feuerten unsere Borussen lautstark an so das sich bei den einen oder anderen die ersten Kopfschmerzen einstellten.(Lag wohl am reichlichen Bier).
Schlusspfiff eine Runde weiter. Primärziel erreicht. Und was machen wir jetzt? 2 Leute auf Autogrammjagd, einer im Nirvanna im S-Bahnhof, 3 im Strobels und ich am telefonieren um die Truppe zusammen zu kriegen.
Im Strobels war es klasse. Geile Musik dazwischen BVB Hits und so ging es bis morgens 3:30 Uhr. Wer jetzt dachte nur noch ins Nest, irrte sich 4 Borussen machten sich von der Pension noch mal auf in Richtung Innenstadt, sie kamen gegen 5:30 Uhr nach Haus, um sich so schnell wie möglich ins Bett zu legen, denn 8:30Uhr ging unser Zug in Richtung Heimat. Natürlich hörte keiner den Wecker so das wir erst 10:30 Uhr die Westfalenmetropole verließen.
Die Rückfahrt war ganz interessant als der Schaffner kam und sagte wir fahren alle schwarz (Zugticket 350,00EUR)
nach 20 minütiger Diskussion gab er uns Kulanz! Wir lachten und scherzten die Ganze Heimfahrt.
Wie immer war es ein gelungener Ausflug,,den wir einmal zusammen im Jahr machen.

Redaktion - 31.01.2008

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