BVB-Frauen

BVB-Frauen gewinnen die Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften der Frauen Masters der Halle

19.02.2023, 23:01 Uhr von:  Tim K
Die BVB-Spielerinnen heben den gewonnen Kreispokal im vergangenen Sommer gemeinsam nach oben.
Wie schon im Kreispokal siegen die BVB-Frauen erneut im Finale gegen den TV Brechten

Wo Borussia spielt, da Borussia siegt. Die erste Teilnahme der BVB-Frauen an den Hallenstadtmeisterschaften endet mit dem Titelgewinn. Unser Bericht zur Nummer 1 der Stadt.

Zum ersten Mal überhaupt traten die BVB-Frauen bei den Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften an. Das Team um Kapitänin Grothe war eine Kombination aus beiden BVB-Teams. Aus der ersten Mannschaft waren sechs Spielerinnen (Rheinhardt, Grothe, Zabell, Bearf, Kuhl und Becker) dabei, die Zweitvertretung stellte neben den beiden Torhüterinnen (Khischenko und Kölmel) drei weitere Feldspielerinnen (Hölter, Schönenberg und Gödecke). Am Finaltag ersetzte Stefanie Scheibe Torhüterin Kölmel.

Ein Kantersieg jagt den nächsten

Der BVB war in der Vorrunde in die Gruppe 2 der Halle Nette gruppiert worden und traf somit auf den TuS Rahm, den SV Westrich und die SG Phönix Eving. Die Spiele in der pickepackevollen Halle Nette brachten für die Borussinnen jedoch keine Probleme mit sich. Zwar konnten die beiden Kreisligisten vier bzw. drei Minuten die Null im Verbund mit dem Aluminium halten, doch dann schlugen die Schwarz-Gelben eiskalt zu. Am Ende hieß es 6:0 (gegen TuS Rahm), 9:0 (gegen SV Westrich), gegen die nicht am regulären Spielbetrieb teilnehmende SG Phönix Eving gab es gar ein 23:0.

Der TV Brechten wird zum Rivalen

Am Sonntag traf die Borussia dann auf bekannte Gesichter. Neben Ligakonkurrent Wambeler SV spielten die Borussinnen bereits in der Zwischenrunde gegen Mitfavorit TV Brechten. Die Partie startete jedoch mit einer kalten Dusche für schwarz-gelb. Der Rückstand sollte bis zur 7. Minute halten, ehe Vanessa Kuhl das 1:1 markieren konnte. Mit einem 8:0 im zweiten Zwischenrundenspiel gegen den Wambeler SV erreichte die Borussia das Viertelfinale.

Die KO-Spiele bereiteten dem BVB dann keine Probleme mehr. Auf ein 8:0 im Viertelfinale gegen Ay Yildiz Derne folgte im Halbfinale ein 4:1-Sieg gegen Eintracht Dorstfeld. Im anderen "Pfad" hatte der TV Brechten die SV Berghofen ausstechen können, wodurch es zur Neuauflage des letztjährigen Kreispokalfinals in der Halle kam. Im Finale konnte der TVB, anders als noch in der Zwischenrunde, dem BVB aber keine kalte Dusche verpassen. Es dauerte bis zur 7. Minute, bis Marie Grothe das 1:0 für den BVB erzielte. Auf den Führungstreffer folgten noch drei weitere Tore, am Ende hieß es wie schon im Halbfinale 4:1 - und der Hallenstadtmeister Borussia Dortmund!

Pikant war sicherlich der Torjubel von Ana Zabell. Die Torschützin zum 2:0, die übrigens auch weiterhin in fast allen Wettbewerben das erste BVB-Tor erzielte (Kreisliga, Kreispokal, Bezirksliga, Hallen-Stadtmeisterschaften), jubelte mit der Nichts-Hören-Geste. Eins steht fest: Der TV Brechten und Borussia Dortmund werden wohl keine großen Freunde mehr.

Die beiden besten BVB-Torschützinnen Vanessa Kuhl und Julia Gödecke kamen insgesamt auf 10 Treffer.

Vorrunde
Borussia Dortmund - TuS Rahm 6:0
SV Westrich - Borussia Dortmund 0:9
SG Phönix Eving - Borussia Dortmund 0:23

Finaltag
Borussia Dortmund - TV Brechten 1:1
Borussia Dortmund - Wambeler SV 8:0
Borussia Dortmund - SF Ay Yildiz Derne 8:0
SV Eintracht Dorstfeld - Borussia Dortmund 1:4
TV Brechten - Borussia Dortmund 1:4

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